- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band V. 1917 /
63

(1911-1967)
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

ihr Nepliridialsystem gezeichnet. Auf diesen Figuren bezeichnet die
grobe, vertikale Linie das Diaphragma.

3. Diskussion der Familien.

Wie oben erwähnt habe ich vorläufig die drei MAi.MGRENSchen
Familien Amphictenidœ, Ampharetidœ und Terebellidœ beibehalten. Wir
werden nun diskutieren, ob diese Einteilung der Terebelliformia auch nach
unserer heutigen Kenntnis die richtige ist.

Es ergibt sich dann alsbald, dass die Amphicteniden durch ihr
charakteristisch ausgebildetes Vorderende, ihre typischen uncini und ihren
sehr unigebildeten Hinterkörper eine scharf abgegrenzte Familie bilden.

Auch die Ampharetiden haben mehrere Charaktere gemeinsam wie
die einziehbaren cylindrischen Tentakeln, die dreigeteilte, grosse
Tentakel-membran und die in zwei Gruppen geordneten gewöhnlich einfachen
Kiemen, wodurch sie sich von den übrigen hierhergehörenden Formen
unterscheiden und wodurch sie sich als eine sehr natürliche Familie
erweisen.

Sehr viel heterogener sind die Terebelliden (sensu Malmgren).
Malmgren erkannte auch dieses und teilte darum die Terebelliden in fünf
Subfamilien ein: Amphitritea, Polycirridea, Artacamacea, Trichobranchidea
und Canephoridea. Die Charaktere, die die drei ersten derselben von
einander trennen, werde ich weiter unten diskutieren. In diesem Kapitel
will ich nur auf die Stellung der beiden letzten Subfamilien ein wenig
näher eingehen.

In Trichobranchidea stellt Malmgren nur eine Gattung Tricliolranclius
und in Canephoridea auch nur eine Terebellides. Malmgrens Diagnose
über Trichobranchidea lautet : “ Lobus cephalicus ut in Amphitriteis.
Branchies filiformes. Uncini in anteriore parte corporis rostrati, in posteriore
aviculares“. Canephoridea wird folgendermassen charakterisiert:
“Bran-ehia sola quadripartita pectinata. Uncini in anteriore parte corporis
rostati, in posteriore pectiniformes“.

Nach Malmgren sind Trichobranchus und Terebellides auch dadurch
charakterisiert, dass sie im Vorderkörper langschäftige Hakenborsten
besitzen, was bei den übrigen Terebelliden nicht der Fall ist. Wie oben
erwähnt (Seite 48) ist dieses nicht ganz richtig. Trichobranchus und
Terebellides unterscheiden sich von einander durch die Kiemen. Trichobranchus
hat einfache, fadenförmige Kiemen, die nicht mit einander vereinigt sind.
Bei Terebellides dagegen sind die Kiemen mit einander verwachsen, so
dass Malmgren sie für einen einzigen hielt. Überdies sind sie ja in
ihren oberen Teilen mit Lamellen versehen. Die Kiemen der übrigen
Terebelliden sind ja stets verzweigt oder können wenigstens von
dendritischen Kiemen hergeleitet werden.

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Tue Dec 12 14:56:21 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/zoouppsala/1917/0069.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free