- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band V. 1917 /
128

(1911-1967)
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

Haarborsten am dritten Segment sind nicht entwickelt.
Haarborsten-chætopodien an 14 Segmenten. Die Hakenborstenchætopodien am
sechsten und siebenten Segment sind ventralwärts verschoben und etwas
schief gestellt.

Dies sind die wichtigsten Charaktere, die Ehlers von dieser
eigentümlichen Art erwähnt. Dazu gibt Ehlers an, dass Tentakeln fehlen.
Dies scheint mir doch zweifelhaft, wahrscheinlicher ist wohl, dass die
Tentakeln bei den Exemplaren, die Ehlers untersucht hat, abgefallen
waren. Auch die Angabe, dass sie nur zwei Kiemen jederseits hat, ist
wohl unsicher. Jedenfalls ist doch diese Form schon durch ihre
eigentümliche Hautfalte bei den Kiemen und durch die Verschiebung der
vorderen Hakenborstenreihen von den übrigen Ampharetiden scharf
unterschieden. Nach ihrer äusseren Körperform kommt sie Glyphanostomum
am nächsten.

Amphicteis procera Ehlers 1887.

Fundort: Florida.

Es geht nicht ganz klar aus Ehlers’ Beschreibung hervor, ob die
Tentakelmembran mit Drüsenbändern versehen ist oder nicht. Die
Palæen sind gut entwickelt. Die Haarborsten beginnen am dritten
Segment und treten an 14 Segmenten auf. Vier Paar Kiemen. Die
Haar-borstenchætopodien im Vorderkörper scheinen ohne Cirren zu sein,
möglicherweise sind doch solche, nach Ehlers’ Figur zu urteilen, an den
rudimentären dorsalen Chætopodien im Hinterkörper entwickelt. Das
Analsegment ist mit zwei langen Cirren und einem Kranz von kleinen
Papillen versehen. Die Hakenborsten haben im Vorderkörper nur eine
vertikale Reihe Zähne, im Hinterkörper sind die Nebenzähne in drei
Reihen oberhalb des Hauptzahnes angeordnet.

Ist die Tentakelmembran wirklich mit Drüsenbändern versehen,
und hierauf deuten einige Punkte in Ehlers’ Beschreibung, und sind die
dorsalen Chætopodien mit Cirren versehen, so ist diese Art
wahrscheinlich zur Amphictêis-Qarwppe zu rechnen ; hiergegen spricht jedoch der
Umstand, dass die Hakenborsten von ungleicher Form im Vorder- und
Hinterkörper sind.

Samytha speculatrix Ehlers 1908. 1.

Fundort: Kaiser Wilhelm-II-Land.

Zahlreiche Augenflecke. Drei Paar Kiemen. Keine Palæen. Die
Haarborsten beginnen am dritten Segment. Haarborstenchætopodien an
17 Segmenten. Die Hakenborsten haben im Vorderkörper eine einfache
Reihe Zähne.

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Tue Dec 12 14:56:21 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/zoouppsala/1917/0134.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free