- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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Bkady angibt, mit zwei. “Es ist sehr leicht möglich, dass Brady die
drei letzten Segmente übersehen hat.“ Ein Unterschied in dem Bau
von Mp. 1 existiert nicht zwischen dieser Ectinosoma-A.it und der Gattung
Bradya.

2) Nach Giesbrecht hat Mp. 1 von E. gothiceps 5 Glieder und
weicht also von Bradya nicht ab.

3) Nach Poppe hat Mp. 1 von E. curticorne 4 Glieder. Schmeil
meint, dass Mp. 1 in der Tat 5 Glieder hat (“möchte ich annehmen, dass
ihm das eine der beiden kürzesten Glieder entgangen ist“) und also mit
Bradya übereinstimmt.

Aber, wie ich oben gezeigt habe, ist bei E. gotldceps Mp. 1 (nach
Giesbrecht) nicht als fünfgliedrig anzusehen. Wenn es aber in der Tat
so wäre, darf man sie offenbar (wenn die Zahl der Glieder ausschlaggebend
sein soll) nicht zur Gattung Ectinosoma führen. Diese Art, wie Schmeil
es tut, trotz Ungleichheiten in Mp. 1 zur Gattung Ectinosoma zu führen
und darauf den von Ectinosoma abweichenden Bau von Mp. 1 zu
verwenden, um diese Gattung mit Bradya zu vereinigen, ist offenbar
unlogisch und bedarf keiner näheren Kritik.

Die übrigen Gründe Schmeil’s fassen auf angeblichen
Beobachtungsfehlern von Brady und Poppe und es kann ihnen keine Bedeutung
beigemessen werden.

Hierzu kommt, dass jedenfalls zwei Ectinosoma-Arten, E. melaniceps
und Sarsi, ohne von Schmeil kritisiert zu werden, übrigbleiben, was um
so bedeutungsvoller ist, als E. melaniceps der Typus der Gattung
Ectinosoma ist.

Dies scheint mir klar zu beweisen, dass Schmeil keinen
ausreichenden Grund für die Vereinigung der Gattungen Ectinosoma und Bradya
angegeben hat.

1896 durchmustert Scott die brittischen Arten der Gattungen
Ectinosoma und Bradya. Als Hauptunterschied zwischen denselben führt er
an, dass bei

Ectinosoma — Mp. 1 gewöhnlich 2-gliedrig,

Bradya — Mp. 1 5-gliedrig ist.

Hierbei ist zu bemerken, dass Scott bei E. armiferum n. sp. in Mp. 1
5 Glieder angibt, bei E. curticorne aber, im Gegensatz zu Poppe, nur zwei.

Von dem Unterschied dieser Gattungen hebt Scott hervor: “The
most important difference between Bradya and Ectinosoma is to be found
in the structure of the anterior foot-jaws. In Bradya the anterior
foot-jaws are composed of five distinct joints, the first two of which are
usually large, while the other three are very small; the articulation
between the first two joints is strongly hinged, and in all the ’spirit’
specimens examined by us the large second joint (together with the
three small terminal joints) is bent at, or nearly at, a right angle to

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