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the first joint. Moreover, the secondary branches of the antennæ Vary
in the number of joints from two to three, whereas in all the specimens
of Edinosoma examined by us the secondary branches were always
3-jointed.“
Er fährt später fort: “As already pointed out in the description
of the genus Bradya the differences in the structure of the anterior
foot-jaws is the most important and the most constant difference between
Edinosoma and Bradya, and so great is the resemblance otherwise
between species belonging to these two genera that frequently we have
found it almost impossible to distinguish without careful dissection
whether the specimen that happened to be under examination belonged
to the genus Edinosoma or to Bradya. “
Wie ich oben gezeigt habe, sieht aber Scott selbst diesen “most
constant difference“ nicht als konstant an.
Scott berücksichtigt nicht die von Schmeil vorgenommene
Vereinigung von Edinosoma und Bradya zu einer Gattung.
Auch Saks 1904 tut es nicht. Er nimmt überhaupt diese Frage
nicht zur Diskussion auf.
Die Änderungen der Systematik, die von Saks vorgenommen sind,
bestehen in einer weiteren Teilung. So trennt er von der Gattung
Edinosoma (= Giesbrecht) E. norvegica Boeck (= atlanticum Brady u.
Robertson) ab und führt sie zur Gattung Microsetella Br. u. R. Er teilt
auch die Gattung Bradya Boeck in Bradya Boeck und Pseiidobradya
G. O. Sars.
Im Gegensatz zu den früheren Forschern gibt Sars nicht die
absolute Gliederzahl in Mp. 1 als gattungs- (resp. grupp-)scheidende
Merkmale an. Bei den beiden Gruppen besteht nach Sars Mp. 1 aus
zwei grossen, basalen Gliedern und “a terminal part“. Dieser ist bei
Edinosoma rudimentär und trägt zwei “claw-like spines“. Bei Bradya
besteht er aus 3 deutlichen Gliedern und trägt eine stärkere,
“claw-shaped“ Borste.
2. Verwendbare Gattungsmerkmale. Die Gründe der
Einteilung der Familie.
Bei der oben gegebenen Darstellung habe ich hauptsächlich ein
einziges Merkmal bei Mp. 1 berücksichtigt und zwar die Zahl der Glieder.
Diese Beschränkung habe ich absichtlich gemacht, weil die Gliederzahl
immer als ein Hauptunterschied zwischen den beiden Gattungen
betrachtet wurde, um deutlich zu zeigen, welche Schwierigkeiten dies
verursacht hat.
Es scheint mir auch notwendig, auf die Widersprüche der älteren
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