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M. brucei (nach Richard) M. insignipes (nach Lilljeborg) M. danmarki (nach Brehm)
Furea »à peu jirès aussi longue que le
dernier segment
abdominal» »segmento ultimo caudæ multo
longiores)» »länger als das letzte Segment»
Die äussere der grossen
Furkalbor-sten »deux fois et demie plus petite que
l’interne » »interioris dimidio quodammodo
longior» »kaum so lang als die Hälfte der inneren»
Innere
apikale Fur-kalborste nicht wahrgenommen vorhanden äusserst reduziert oder völlig
verschwunden
Operculum anale mit »10 dents fortes et espacées» »aculeis minutis
armatum»; zahlreiche kleine Dornen (im schwedischen Texte) »mit wenigen,
grossen Dornen»
Abdominale Dornenrei- hen »contenues sur le dos» auf die Seiten
beschränkt »auf die Seiten
beschränkt»
Diese Tabelle zeigt, dass die drei Arten ziemlich gut verschieden
sind. Der Vergleich wird aber völlig irreleitend darum, weil die
vorstehend angewendeten Beschreibungen nicht korrekt sind.
Ich will in einer anderen Tabelle die Fehler berichtigen, nachdem
ich ein paar der oben verwendeten Merkmale ein wenig erörtert habe.
Meine Darstellung stütze ich auf genaue Untersuchungen von
zahlreichen Exemplaren von Marœnobiotus brucei1 von Spitzbergen und das
Studium von Typusexemplaren und Originalpräparaten Lilljeborg’s von
Marœnobiotus insignipes.
Was P. 5 anbetrifft, so weicht M. danmarki von den beiden anderen
Arten durch eine grössere Borstenzahl (6) am Innenteil des basalen
Gliedes ab. Hierbei will ich zuerst darauf aufmerksam machen, dass die
Borstenzahl des P. 5 bei den Marœnobiotus-Arten in sehr unregelmässiger
Weise wechselt. So konstatiert Mkazek teils 1, 3, 4, teils 1, 4, 4 Borsten
bei P. 5 des M. vejdovskyi, und in dieser Hinsicht können sogar die
beiden Seiten eines und desselben Individuums Verschiedenheiten zeigen.
Richard zeigt, dass die Borstenzahl bei P. 5 des M. brucei auch wechselt
und folgendermassen begrenzt werden kann: 1, 3—4, 4—5. Brehm
konstatiert für dieselbe Art resp. 1, 3, 3 — 4.
Ich habe an den Exemplaren von M. brucei, die ich untersucht
habe, einen ähnlichen grossen Wechsel gefunden, oft so, dass die beiden
Seiten desselben Beinpaares sich verschieden verhalten.
1 Da die Exemplare von den Originalfundorten Richard’s sind und M. brucei
die einzige auf Spitzbergen gefundene Marœnobiotus-Art ist, unterliegt es wohl
keinem. Zweifel, dass meine Exemplare der RiCHARD’schen Art gehören.
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