- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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Die Kombinationen, die ich beobachtet habe, sind folgende. (Vergl.
Taf. IV.)

1) 1, 3, 4.

2) 1, 3. 5. — Diese Anzahl ist so zu sagen Regel und muss wenigstens

für M. bmcei aus Spitzbergen als die normale betrachtet werden.

3) 1, 3, 6.

4) 1, 4, 4.

5) 1, 4, 5.

Die Variationsbreite der M. bmcei umfasst also auch den M.
dan-marki kennzeichnende Charakter (1, 3, 6), was zu dem Schluss berechtigt,
dass man nach dem Bau des P. 5 die drei Arten nicht trennen kann,
wenigstens nicht wenn man kein grosses Material durchgemustert hat.

Hinsichtlich der Furkalborsten sind nach der vorigen Tabelle die
drei Arten ein wenig verschieden. Kommt dazu die Angabe Brehm’s,
dass bei M. bmcei “ die äussere Furkalborste kaum ’/s so lang ist als die
innere“, wird der Unterschied noch grösser.1

Der Wert dieser Charaktere wird doch durch einige Beobachtungen,
die ich teils an sehr zahlreichen Exemplaren von M. bmcei von
Spitzbergen, teils an einer geringeren Zahl von M. insignipes gemacht habe,
bedeutend reduziert.

Meine Beobachtungen zeigen nämlich, dass sowohl die relative als
die absolute Borstenlänge sehr stark wechselt, ein Verhältnis, das zum
Teil darin seine Erklärung findet, dass diese Borsten sehr leicht
zerbrechen, weshalb zahlreiche Weibchen Borsten tragen, die noch nicht
wieder ausgewachsen sind. Die Erscheinung hängt wahrscheinlich zum
Teil mit der Paarung zusammen, und mir scheint, dass das Männchen
bei der Paarung oft die Furkalborsten des Weibchens beschädigt. So
konnte ich z. B. in einer Stichprobe, nach eben vollendeter Paarung,
unter mehreren Zehnern Weibchen nicht ein einziges mit zwei
unverletzten Furkalborsten finden.

Angesichts dieser Verhältnisse muss man der relativen Länge der
Furkalborsten einen geringeren Wert als Artcharakter beimessen, wenn
die Angaben nicht auf einem grossen Materiale fussen. Im vorliegenden
Falle kann man ohne weiteres hiervon absehen.

Was die abdominalen Dornenreihen anbelangt, so habe ich sie
niemals wie Richard bei 31. brucei über den ganzen Rücken hin
fortlaufend wahrgenommen. Sie sind hier stets auf die Seiten beschränkt.

Bei 31. insignipes kann man immer deutlich sehen, dass sich die
Dornenreihen des dritt-und viertletzten Segments über der ganzen
Rückenseite fortsetzen. Bei dem zweitletzten Segment sind sie in einigen Fällen
dorsal zeimlich leicht zu erkennen, in anderen dagegen sehr schwer
wahrzunehmen und kaum sichtbar.

1 Hierbei ist jedoch zu beachten, dass Brehm seine Art nur mit Fragezeichen
als M. brucei aufnimmt.

Zool. Bidrag, Uppsala. Bd. 6.

2

1731G

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