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p. 1 II, 12, 0 0, I 2, 0
P. 2 I, II 0, 0 0, 12, 1
P. 8 I, 111, 1 0, I 2, 2
P. 1 I, II1, 1 0, I 2, 2
Gellt man aber zu Bkehm’s Figuren von il/, danmarki Ç, so wird
man einige Abweichungen finden. So biegen sich die abdominalen
Dornenreihen gegen die Mitte des Kückens kopfwärts ab und setzen sich ein
wenig in dieser Richtung fort. Dieses Verhältnis ist aber unter den
Copepoden so alleinstehend, dass man eine Bestätigung abwarten muss,
ehe man es als sicher ansehen kann.
Hier will ich auch auf das sehr eigentümliche Verhältnis hinweisen,
dass die abdominalen Dornenreihen des Männchens nicht dorsal
abgebrochen sein sollen. Da bei den übrigen Marcenobiotus-Arten Weibchen
und Männchen in bezug auf diese Merkmale einander gleich sind, scheint
mir, dass auch diese Angabe einer Bestätigung bedarf.
Die äusseren Geschlechtsteile des Weibchens stimmen mit denselben
bei M. brucei (Taf. IV) vollkommen überein.
Wenn man jetzt zu dem Männchen von M. danmarki übergeht,
muss man erstens feststellen, dass für Brehm das Männchen von M.
brucei nicht bekannt war, und dass demzufolge ein Vergleich dieser Art
mit der seinigen unmöglich war. Hierzu kommt, dass die Beschreibung
Lilljeborg’s von M. insignipes zum Teil unrichtig ist, was Brehm
ver-anlasste, Verschiedenheiten zwischen diesen Arten, die nicht vorhanden
sind, hervorzuheben.
Brehm sagt z. B.: “Das rudimentäre Füsschen (fig. 12) zeigt nur
einen kurzen Fortsatz der Innenseite des ersten Gliedes, der mit zwei
gefiederten Borsten bewehrt ist. Von diesen ist im Gegensatz zu
insignipes die innere weit länger als die äussere. Das zweite Glied trägt
vier Anhänge, also einen mehr als das Weibchen (und auch als
insignipes nach Lilljeborg). “
Wie die unten gegebene Beschreibung zeigen wird, stimmen aber
sowohl M. danmarlci und M. insignipes als M. brucei in diesen Merkmalen
mit einander vollkommen überein.
Die Zahl der Zähne am Operculum anale (4) stimmt auch mit M.
brucei (4—7) überein.
Es erübrigen aber noch einige andere Verschiedenheiten zwischen
diesen Arten (Männchen) vor allem im Bau von P. 3 und den dorsalen
Dornenreihen.
Die oben gegebene Darstellung zeigt jedoch, dass die Berechtigung
der Art Marcenobiotus danmarki Brehm sehr zweifelhaft ist und, falls sie
aufrecht erhalten werden soll, der M. brucei (Richard) sehr nahe kommt.1
1 Dr. }3trphEnsen, Kopenhagen, verdanke ich eine Probe mit einigen
Harpac-ticiden, die nach Brehm M. brucei und danmarki sein würden. Es zeigt sich bei der
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