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selbe gilt auch von M. brucei, die, wie ich bereits gezeigt habe, zum Teil
unrichtig beschrieben ist.
Mit dieser Tatsache vor Augen scheint es mir, als ob man die
Angabe Habekbosch’s, dass er il/, danmarlä Brehm in Island gefunden
habe, nicht ohne weiteres zu Gunsten der Berechtigung dieser Art
rechnen kann.
Die oben ausgesprochenen Zweifel der Berechtigung der Art M.
danmarki Brehm werden, hoffe ich, bewirken, dass die Forscher, die diese
Art wiederfinden, sie näher prüfen und nicht wie Haberbosch (der
übrigens die Fehler in den Beschreibungen von M. brucei und insignipes nicht
bemerkt hat) sie ohne weiteres präsentieren. Auf die oben erwähnte
Beschreibung Brehm’s hin ist es nicht möglich, sie als eine selbständige
Art aufrecht zu erhalten.
In dem vorhergehenden habe ich noch nicht die Varietät
Marceno-biotus vejdovskyi Mräzek var. circtica Keilhack erörtert.
Ich werde daher diese Varietät hier ein wenig näher betrachten.
Der Fund Scott’s (1899) von M. vejdovskyi Mrazek auf
Franz-Josephs-Land scheint mir à priori zweifelhaft zu sein. Diese Art ist
nämlich sonst nur in Böhmen, der Schweiz und Schottland gefunden, während
es wenigstens 2 nahestehende arktische Arten gibt. Dazu kommt, dass
Scott nur das Weibchen gefunden hat, weshalb er bei der Bestimmung
die wichtigen Merkmale, die u. a. P. 3 des Männchens bieten, nicht
verwenden konnte.
Scott sagt betreffs seiner Franz-Josephs-Land-Exemplare: “The
Franz-Josef land specimens resemble those found in Scotland in almost
every detail of structure: the chief difference observed is in the form
of the secondary joints of the fifth thoracic feet; in the Franz-Josef land
specimens this joint is subquadrangular with straight margins, as shown
in fig. 17. The species is very small, the average length of the
specimens is about .56 mm. to .60 mm. (’/45 to V*2 of an inch).“
Er sagt weiter: “After the above remarks on Marænobiotus had
been prepared, I received from the author, Dr. Jules Richard, an
inter-esting contribution to the literature of the Arctic freshwater fauna etc.
In this memoirs Dr. Richard describes under the name of Mesochra
Brucei an harpacticid which appears to resemble the Franz-Josef Land form
referred to above; it may not, however, be the same species.“
Diese Angaben beweisen, dass die Exemplare Scott’s kleiner als
sowohl M. vejdovskyi (0,70 mm), als auch M. brucei (0,62—0,7ß mm) und
M. insignipes (0,64-0,74 mm) sind, welche Arten zwischen denselben
Grenzen variieren.
Was das Aussehen des “secondary joints“ von P. 5 anbelangt, so
ist es unmöglich, sie auf diesen sehr relativen Charakter hin zu
irgendeiner der drei Arten zu führen.
Geht man aber zu den Figuren Scott’s über (PI. 6, fig. 12—17), so
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