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Men tillvaron af flere dylika centra i ett ganglion plägar anses, och det
ined rätta, säsom ett afgörande bevis för detta ganglions sammansättning
af flere ursprungliga, enkla ganglier. Ännu under det tidigare
larvstadiet har man tillfälle att se det nervpar, som innerverar extr. III, utgå
från ett särskildt, med det framför liggande genom kommissurer
förbundet gangliepar. Så vidt jag känner, har man dock ännu ej sett något
stadium, då de tvenne främsta ganglierna i denna gangliekomplex varit
skilda. Härvid är dock att märka, att snabelns anläggning i sin snart
sagdt definitiva form försiggår på ett så tidigt embryonalstadium, och
att den nykläckta larven visar sig äfven i andra afseenden vara en så
’sekundär’ larvform, att man ej kan vänta att här anträffa alla
ganglier i sitt ursprungliga isolerade läge. Det tycks mig, som om
homolo-gien mellan de undre snabelnerverna och extremiteternas nervpar i
betraktande af ofvannämnda förhållande skulle vara otvifvelaktig, då de
äro hufvudnerver för homologa gangliepar “1
Meinert 1898. In bezug auf das Nervensyste.m der Pantopoden ist
in Meinerts Arbeit folgende Kritik über Adlerz’ Deutung des Panto-
1 Übersetzung des schwedischen Zitates: »Wenn ich es hier wagen wollte
gegenüber Dohrx die alte LATREiLLE’sche Auffassung vom Schnabel geltend zu
machen, dass dieser durch Verschmelzung einer Oberlippe mit einem ersten
postoralen Paar Körperanhänge entstanden sei, so würde ich diese Auffassung
hauptsächlich auf die Innervationsverhältnisse, wie diese auch Dohrn und Hoek bekannt
waren, gründen. Letzterer hat bereits einen Versuch in dieser Richtung gemacht.
Dass er nicht ganz glücklich ausgefallen ist, beruht hauptsächlich auf seiner
falschen Auffassung von der Zusammensetzung des unteren Schlundganglions und der
Natur des Extr. II.
Das untere Schlundganglion (siehe Fig. 2) gibt in der Regel 3 Nervenpaare
ab: 1) nach den unteren ’Antimeren’ des Schnabels, 2) nach Ext. II und 3) nach
Extr. III. [Ich sehe hierbei von einigen Fällen ab, wo durch sekundären Anschluss
der folgenden Ganglien auch das erste Paar Gangbeine seine Nerven von der
sub-oesophagealen Ganglienmasse empfängt.] Wie man erwarten könnte, und wie auch
Dohrn als zutreffend nachgewiesen hat, zeigt dieses Ganglion drei Zentren von
’fibrillären Punktmasse’, entsprechend den respektiven Nervenpaaren. Aber das
Vorhandensein mehrerer solcher Zentren in einem Ganglion pflegt, und zwar mit
Recht, als ein entscheidender Beweis für die Zusammensetzung dieses Ganglions
aus mehreren ursprünglichen einzelnen Ganglien angesehen zu werden. Noch
während des früheren Larvenstadiums hat man Gelegenheit zu sehen, dass das
Nervenpaar, welches Extr. III innerviert, von einem besonderen, mit dem davor
liegenden durch Kommissuren verbundenen Ganglienpaar ausgeht. So weit mir
bekannt ist, hat man jedoch noch kein Stadium gesehen, wo die beiden vordersten
Ganglien in diesem Ganglienkomplex getrennt waren. Hierbei ist jedoch zu
beachten, dass die Anlage des Schnabels in seiner so zu sagen definitiven Form in einem
so frühen Embryonalstadium erfolgt, und dass die eben ausgeschlüpfte Larve sich
auch in anderen Beziehungen als eine so ’sekundäre’ Larvenform erweist, dass
man nicht erwarten kann, hier alle Ganglien in ihrer ursprünglichen isolierten
Lage anzutreffen. Es scheint mir, als sei die Homologie zwischen den unteren
Schnabelnerven und dem Nervenpaar der Extremitäten in Anbetracht des
vorerwähnten Verhältnisses unzweifelhaft, da es Hauptnerven von homologen
Ganglienpaaren sind.»
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