- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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Diese kleine Abteilung A (sielie Textfig. 4, 6) besteht aus einem
Paar Ganglien, deren vorderste Ganglienzellen gleich innerhalb der
Hypo-dermis der Schnabelspitze, mit welcher sie in Verbindung stehen, liegen.
Diese vordersten Ganglien, welche ich die Oberlippenganglien nenne,
sind recht langgestreckt, dünn, von einer dorsoventral abgeplatteten,
aber im übrigen sehr unregelmässigen Form. Von denselben entspringen
Nervenfasern nach der Hypodermis der Schnabelspitze und der Oberlippe
und nach der Oberlippenmuskulatur. Die Voderteile dieser Ganglien sind
ziemlich weit von einander getrennt und liegen dicht an den lateralen
Fasern der vordersten Schnabelmuskulatur. Einige ihrer Ganglienzellen
sind sogar zwischen diesen Muskelfasern eingeschoben (Taf. IX, Fig. 2).
Nach hinten nähern sich die Ganglien einander etwas (Textfig. 6), indem
sie sich, ein jedes natürlich auf seiner Seite des Schnabelantimers, längs
der Aussenseite der Dilatatoren der Mundhöhle fortsetzen. Die Ober-

Textfig. 5.

Nymphon grossipes-mixtum Ke. Die Spitze des oberen Schnabelantimers mit der Oberlippe
— Ob — und ihren beiden Muskeln (= Dilatatoren der Mundhöhle) — dm (v und h) \ a) mit
schlaffen — b) mit zusammengezogenen Dilatatoren.

lippenganglien stehen an ihrer ventralen Aussenseite mit dem ersten
Oesophagealganglion in Verbindung, aber eine selbständige
Konnektiv-verbindung zwischen den Oberlippenganglien und Ganglien in den beiden
unteren Schnabelantimeren habe ich nicht wahrnehmen können.

Die kommissuralen Nervenfasern, oder feinen Nervenfaserbündel
zwischen den beiden Oberlippenganglien habe ich freilich beobachtet,
aber es ist mir nicht gelungen sie vollständig zu verfolgen, dagegen sind
die die Kommissur wahrscheinlich begleitenden Zellen, die auf Querschnitten
durch die Schnabelspitze (siehe Taf. IX, Fig. 2) aussehen wie ein
unregelmässiges Band von muskelfaserinnervierenden Ganglienzellen,
deutlich zu sehen. Diese also gangliöse Kommissur verläuft ungefähr von der
Mitte der Oberlippenganglien nach einer kleinen, mehr dorsal, in der
Mittellinie des Antimers befindlichen gangliösen Anschwellung, welche mit
einem besonderen, unpaarigen Konnektiv (siehe Taf. IX, Fig. 3 und
Textfig. 4 und 6) mit dem zweiten Oesophagealganglion in Verbindung steht.

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