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der Rostralnerv von diesem auszugehen und der Rostralnerv, der in
seinem distalen Teil unpaarig ist, hat paarige Wurzeln.
Bei der Erörterung der Muskeln der Pantopoden beschreibt und
illustriert Dohkn ein paariges Muskelbündel, das von der Basis des
oberen Schnabelantimers den Schlundring durehdringt und dorsal an der
Körperwand dicht hinter dem Augenhügel inseriert. Interessant ist nun
folgender Auszug aus Gaubekts (1892) Schilderung der Muskulatur im
Rostrum der Araneiden: “Le rostre est soumis à l’influence d’un muscle
s’insérant d’une part à sa base et d’autre part à la partie dorsale
médiane du céphalothorax, derrière les yeux. L’insertion des fibres
musculaires se fait directement sur le squelette sans l’intermédiaire de tendons.
Ce muscle est élévateur.“
Das Rostrum der Arachnoiden ist hauptsächlich in dorsoventraler
Richtung beweglich.
Textfig. 20. Textfig. 21.
Diese Textfiguren zeigen zwei Stadien in der Embryonalentwicklung von Centrurioides vittatus
Sat.; nach Mc Clendons Untersuchungen. Fig. 20 — Stadium 2; Fig. 21 — Stadium 3;
n 1—4 — erstes bis incl. viertes Neuromer; M — Mund; R — Rostrum.
(Figuren nach Mc Clendon).
Wenigstens bei den Pseudoscorpionidenlarven hat das Rostrum eine
mit besonderen Chitinbildungen versehene Rinne an der Unterseite.
Aber was ist denn das Rostrum der Arachnoiden und wie verhält
es sich mit den Zentren des Rostrainerven im zentralen Nervensystem?
Darüber sind die Meinungen besonders geteilt. Ich werde hier
einige Referate und Zitate wiedergeben um dies zu beleuchten, und
ausserdem eine vergleichende Untersuchung des sog.
Rostrocheliceralgan-glions der Skorpione mitteilen und kurz die Resultate darlegen, zu
welchen diese Untersuchung geführt hat.
In der neuesten Auflage von Langs Handbuch 1913—14 findet sich
folgender Vergleich des Gehirns der Arachnoiden mit demjenigen
anderer Arthropoden: “Als Resultat der morphologischen Untersuchung der
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