- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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Eigene Untersuchungen,

Material und Technisches.

Die Pantopoden, an welchen meine Untersuchung hauptsächlich
aus-gefiihrt ist, sind:

Nymphon strömii Ke.

Nymphon grossipes-mixtum Ke.

Nymphon leptocheles Sars

aus Bohuslän, wo sie gesammelt und meistens in starker FiEMMinG’scher
Flüssigkeit (siehe die Einleit.) fixiert wurden. Aber auch ganz einfach
in Spiritus gelegte, oder kurz vorher in Formalinspiritus konservierte
Exemplare konnten recht wohl angewendet werden, obschon sie sich
Konservierungsflüssigkeiten gegenüber recht launenhaft gezeigt haben.

Ausserdem habe ich, wie aus der Photographie Fig. 39, Taf. XV
ersichtlich ist, einen Teil des Auges der

Decalopoda australis Eight

in Schnittserien zerlegt. Sokolow und ich haben also nur eine einzige
Art, Nymphon strömii Kr., gemeinsam, was indessen, wie zur Genüge
aus dem folgenden hervorgehen wird, nicht hindert, dass die Resultate
meiner Beobachtungen direkt mit denen Sokolows verglichen werden
können. Da es sich in meiner Arbeit in letzter Linie eigentlich nur um
die grossen Hauptzüge im anatomischen Bau des Pantopodenauges handelt,
denke ich, dass der Umstand, dass ich mich nicht derselben Arten, wie
Sokolow, bedient habe, nicht so viel zu bedeuten hat. Scheinbar habe
ich auch an meinem Material dasselbe gesehen wie Sokolow, obgleich
die nähere Untersuchung ergeben hat, dass die Anatomie des Auges
nicht die von Sokolow geschilderte sein kann.

Für die Ausführung der Untersuchung stellte ich Schnittserien
mit 3,5, 4,5 oder 5,5 0. dicken Schnitten durch ganze Individuen, ganze
Augenhügel oder (bei Decalopoda) Teile von solchen her. Die schwer in
Schnittserien zu zerlegende Cuticula des Augenhügels hat mir, wie auch
auf einigen der Photographien zu sehen ist, naturgemäss recht grosse
Schwierigkeiten bereitet, indem viele Schnitte in den Serien übel
zugerichtet wurden. Vielleicht ist diese Zersetzung bei der Färbung noch
verschlimmert worden, weil ich, um eine gleiehmässigere Färbung zu
erhalten diese erst nach der Schnittzerlegung ausführen wollte. Indessen
wurden hinreichend gelungene Schnittserien erhalten, um zu brauchbaren
und recht deutlichen Bildern von der Anatomie des Auges
zusammengestellt werden zu können. Zum Färben habe ich teils ausschliesslich
Eisenhämatoxylin, teils Doppelfärbungen entweder mit Ehrlichs
Hä-matoxylin-Eosin oder Eisenhämatoxylin-Pichrofuchsin benutzt.

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