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teilen, die breiter und an Protoplasma reicher sind, als die proximalen
( - basalen) Zellteile. Die Basen der Zellen sondern eine Basalmembran,
die äussere Lamelle der präretinalen Membran, ab, die sich von beiden
Seiten des Auges so weit nach der Mitte des Auges hinein erstreckt, dass
nur etwa das mittlere Drittel des Auges von derselben frei ist. Diese
präretinale Membranlamelle ist eine direkte Fortsetzung der
Basalmembran der ringsum die Augen befindlichen Hypodermiszellen des
Augenhügels. Die präretinale Membran hat also in der Mitte eine
Öffnung (Textfig. 32, 38).
Die auf die oben erwähnten zunächst folgenden, inneren
Hypoder-miszelleu (ihyl, Textfig. 32, 33, 38), deren distale Enden sich aussen an
den Seiten der Linsenrinne befinden, zeigen einen Übergang zwischen
den eben beschriebenen und den folgenden Hypodermiszellen. Zur
Bezeichnung ihy1 und ihy2 vgl. die Erklärung unter Textfig. 32. Die Kerne
sind etwas grösser und liegen der Mitte der Zellen und schliesslich ihren
Basen immer näher, und die Båsen sind nach aussen zurückgebogen und
mehrfach breiter, als die distalen Enden. Es erfolgt also hier eine
Umbiegung der inneren Ränder der präretinalen Membran, und die Membran
wird dadurch doppelt.
Die innersten, höchsten Hypodermiszellen (ihy2, Textfig. 32, 33, 38;
Taf. XIII, Fig. 30; Taf. XY, Fig. 38 — hyi), deren distale Enden sich
in den innersten Teilen der Linsenrinne befinden, biegen sich
proximalwärts um den inneren Teil des Auges herum und bilden so eine
Schicht ringsum die Seiten und den Boden der Retina (d. h. der
Partie, die durch die Stäbchen gebildet wird). Nach aussen sondert diese
Hypodermiszellschicht eine Basalmembran, die innere Augenmembran,
ab, die, wie aus dem vorhergehenden hervorgeht, eine Fortsetzung der
inneren Lamelle der präretinalen Membran bildet, welche ihrerseits eine
direkte Fortsetzung der Basalmembran der Hypodermis ist. Die Kerne
der ersten dieser Zellen liegen nahe den basalen Teilen, um sich bei den
folgenden Zellen der Zellmitte immer mehr zu nähern; denn sämtliche der
fraglichen Hypodermiszellen haben ihre Zellkerne so angeordnet, dass
dieselben einen Seitengürtel ringsum die Retina bilden, während vor und
hinter der Retina keine Kerne liegen (Textfig. 32; Taf. XV, Fig. 38).
Die basalen Teile der Zellen sind annähernd dreieckig und mehrfach
breiter als die distalen, fadenförmigen Teile. Die vor der Retina
liegenden, kernlosen distalen Zellteile (Taf. XIY, Fig. 36) sind nach meiner
Ansicht ein wesentlicher Teil des lichtbrechenden Apparates des Auges
und bilden den Glaskörper (gkr, Textfig. 32, 38; Taf. XV, Fig. 38, Glkr).
Die hinteren, gleichfalls kernlosen, proximalen Zellteile bilden die
sogenannte Tapetumschicht (T, Textfig. 32, 38; Taf. XV, Fig. 39; Taf. XVI,
Fig. 46). Die Funktion des Glaskörpers ist vielleicht darin zu suchen,
dass derselbe die beiden Linsenhälften zu einem einheitlichen
lichtbrechenden Apparat vereinigt, und dadurch die Wirkung der
zweigeteilten Form der Linse aufhebt oder ihr wenigstens entgegenwirkt.
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