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Eine sololie Stammgruppe bilden nach Holhgbens Meinung die
Trilobiten (siehe Schema 1) und in bezug auf die Verwandtschaft der
Xiphosuren mit denselben schreibt er: “Die Bauverhältnisse der
Trilobiten sind nun solche, dass die Xiphosuren von dieser Gruppe
hervorgegangen sein können, ja sogar müssen“. Für die Richtigkeit dieser
Behauptung verweist Holmgeen auf die 1914 herausgegebene Arbeit
Kassianows über die Limulustheorie.
Über die Verwandtschaft der Crustaceen mit den Trilobiten sagt
Holmgren u. a.: “Ist es nun möglich, dass auch die Crustaceen
Tri-lobitenabkömmlinge sein können? Dabei können die Gehirne uns
wenig sagen, indem diejenigen der Trilobiten ja unbekannt sind. Unter
Schema 1. über die Abstammung von Xiphosuren und Phyllopoden
von den Trilobiten, nach Holaigken’.
der Voraussetzung, dass die Xiphosuren von Trilobiten stammen, müssen
den letzteren normal entwickelte Globuli und Stiele zugeschrieben
weiden. Von solchen können durch Rückbildung die rudimentären Globuli
und der Globularapparat der Crustaceen entstanden gewesen sein. Eine
Umkehrung der Phylogenese ist hier nicht erlaubt, denn solche
Globuli-verhältnisse, welche den Triboliten zugeschrieben werden müssen, können
nicht von Crustaceenähnlichen hergeleitet werden. Bestätigt wird die
oben dargestellte Ableitung dadurch, dass die Triboliten I. Antennen
besassen, was sie mehr Crustaceen-ähnlich macht. Kommen hierzu die
übrigen Ähnlichkeiten zwischen Phyllopoden und Trilobiten, z. B. die
Gnathoeoxen und die Spaltfüsse, so ist die Verwandtschaft der beiden
Gruppen hier hinreichend motiviert. . .“
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