- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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Die Tabellen zeigen dagegen unzweideutig, dass die Spina im
Laufe des Lebens des Individuums während der Zeit, wo die
Temperatur im Sinken begriffen ist, an Länge abnimmt. Die
Übersichtstabelle zeigt eine solche Abnahme der Spinalänge in
sämtlichen Fällen ausser betreffs III d. 16/7—8/s, welchen Fall ich oben
erklärt habe. Auch betreffs IX d. 23/7—5/8 ist die Abnahme unbedeutend
oder beruht auf einem Zufall, was man auch im Hinblick auf den
Temperaturverlauf (siehe S. 275 u. 276) zu erwarten hat. In XVIII dagegen, wo
ca. 3 Wochen mit sinkender Temperatur zwischen den Probeentnahmen
liegen, finden wir d. 3/s als Mittellänge der Spina 56, d. 21/s nur 41.
Schon d. 3/s sieht man in diesem Falle, dass eine Abnahme der
Spinalänge stattfinden wird. Alle Individuen der 1. Generation in der Tabelle
tragen Ephippien. Auf diese Ephippienbildung (Eph. Nr. 1, siehe die
Spezialbehandlung) folgt eine neue Ephippienbildung, der eine Häutung
vorausgeht. Man kann auch unter den alten Schalen die Konturen der
neuen sehen, insbesondere ist es leicht, die neuen und kürzeren
Schalenstacheln zu beobachten. In der Tabelle (XVIII d. 3/s, S. 321) habe ich
in Klammern die Länge dieser neuen Schalenstacheln angegeben. Ihre
Länge schwankt zwischen 34 und 48, ihre Mittellänge ist 43,5.

Dass diese neuen Schalenstacheln nicht bei oder nach der Häutung
wachsen oder sich strecken, ersehen wir, wenn wir die 1. Generation d.
21/s betrachten. Die Spina variiert hier zwischen 34 und 48, die
Mittellänge ist 41. Eine vollständige Übereinstimmung also, welche teils
zeigt, dass die Länge des neuen Schalenstachels schon recht
lange vor der Häutung definitiv bestimmt ist, teils dass nur eine
Häutung während der Zeit 3/s—21/s stattgefunden hat.

Dass der Schalenstachel bei einer eventuellen weiteren Häutung
aufs neue an Länge abnehmen wird, sieht man d. sl/s, wo in einem Falle
unter einem Schalenstachel, der 44 lang ist, eine neue 24 lange Spina
wahrzunehmen ist.

Die Tabellen zeigen, dass auch betreffs der 2. Generation dasselbe
Verhältnis statthat.

Derartige neue, kürzere Stacheln habe ich ausserdem (in Klammern)
in den Tabellen IX d. 5/s (S. 277), XVII d. 31/i (S. 316), XXVI d. 16/3
(S. 355) notiert. Auch in anderen Fällen sind sie natürlich
vorgekommen.

Diese in Zusammenhang mit den Häutungen stehende individuelle
Abnahme der Spinalänge während des späteren Teils der
Vegetationsperiode bewirkt, dass die Verhältnisse zwischen Spinalänge und
Körperlänge (T) usw., wie dies aus den Tabellen hervorgeht, bedeutend
unregelmässiger während dieser Zeit erscheinen (siehe die Übersichtstabelle).

Wir haben oben gesehen, dass diese individuelle Abnahme der
Spinalänge vollkommen mit dem Temperaturverlauf
übereinstimmt. Gegen diese Zusammenstellung liesse sich jedoch der Einwand

Zool. Bidrag, Uppsala. Bd. 6.

184.5 27

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