- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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zyklisch ist. Nach Klaesexeb (i908 a) besitzt sie im Blutsee
Stätzer-liorn (2.200 m) nur eine Sexualperiode und ist demnach monozyklisch.

Sowohl in Schweden (Lill.jebobg 1900) als in Mitteleuropa (List
1912) lebt D. pulex des Winters unter dem Eise.

So gut wie alle Autoren, die D. pulex aus diesen Gegenden
behandeln, erwähnen das Vorkommen von Männchen.

Welche Ursachen entscheiden darüber, ob Subitan- oder
Dauereier gebildet werden?

Bei der Beantwortung dieser Frage sehe ich ganz von solchen
inneren Faktoren ab wie Chromatinunterschieden. Kernplasmarelation usw.,
da ich in Übereinstimmung mit Mokgax, Häckeb (1911) und VToltebeck
(1911) der Ansicht bin. dass man sie “nicht als Geschlechtsursachen,
sondern nur als sehr frühe Geschlechtsmerkmale betrachten darf“
(Wol-teeeck, S. 105).

Ausser den äusseren Faktoren Temperatur und Ernährung
berücksichtige ich also nur die Reihenfolge der verschiedenen
Generationen und Würfe.

Bei der künftigen Darstellung kann ich die Spitzbergener Daphnien
nur mit Formen vergleichen, die im Gegensatz zu diesen ausser
Dauereiern auch Männchen produzieren. Ein solcher Vergleich zwischen
einerseits der Bildung von Dauereiem, andererseits der sowohl von
Männchen als von Dauereiern kann jedoch nicht ohne weiteres als berechtigt
angesehen werden trotz folgender Bemerkung des ausgezeichneten
Cla-docerenforschers Wolteeeck (1911): “Da meine Versuche mir indes
für einige Biotypen (Rassen) die Gewissheit verschafften, dass beide
Eiarten durch gemeinsame innere oder äussere Ursachen bedingt werden,
und dass sie in dieser Ursächlichkeit gemeinsam einen Gegensatz zu der
Bildung von Jungfern-? 2 bilden, so kann ich diese beide Eiqualitäten
entweder, wie ich es (1909) getan habe, zusammen behandeln (als
sexuelle, genauer “bisexuelle“ Eiproduktion), oder ich kann die Bildung der
Dauereier unberücksichtigt lassen und nur die Ursachen der c?c?- und
Jungfern-22-Bildung auseinanderzuhalten suchen.“

v. Schaefexbeegs (1914) Untersuchungen haben nämlich gezeigt,
dass die Dauereibildung und die Bildung von Männchen keineswegs
einander parallel verlaufen oder in derselben Weise von äusseren Faktoren
beeinflusst werden.

Diese Resultate v. Schaefexbeegs sind sehr bedeutungsvoll und
dürften eine Nachprüfung der älteren Untersuchungen notwendig machen.

Um die Frage in ihrer Gesamtheit zu beleuchten, ist es indessen
vonnöten, zuzusehen, welche Resultate diese älteren Untersuchungen
bisher ergeben haben.

Wolteeeck (1911) fasst die Ergebnisse der damals vorliegenden

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Project Runeberg, Tue Dec 12 14:56:30 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
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