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an den Ufern findet. In den Proben hängen auch die Weibchen, die im
Begriff stehen, die Ephippien abzuwerfen, in grösseren oder kleineren
Klumpen zusammen.
Die Ephippien der Spitzbergener Daphnien stimmen hierin mit den
Ephippien von D. magna (Smitt 1859, Lilljeborg 1900, v. Scharfenberg
1914) überein, die gleichfalls mit einem langen bedornten Kande
versehen sind.
V. Scharfenberg (1914, S. 30, 31) stellt einen Vergleich zwischen
diesen Ephippientypen von biologischem Gesichtspunkt aus an. Er kommt
Fig. 24. Daphnia pulex (De Geer).
a Ephippium, h Hinterende von a, stärker vergrössert.
hierbei zu dem Schlüsse, dass jeder der beiden Ephippientypen eine
Anpassung an die Lebensweise der Art darstellt. Er sagt: “D. magna
lebt, wie gesagt, in seichten Gewässern und Tümpeln. Ihre am Boden
liegenden, in Klumpen zusammenhängenden Ephippien heften sich an die
rauhen Stellen der Beine eines Wassersängers oder Vogels an und
werden dann gleich “en masse“ verbreitet. Bei der grössere und tiefere
Teiche bewohnenden Daphnia pulex würde dies nicht möglich sein. Ihre
Ephippien schwimmen deshalb an der Oberfläche und haften an jedem,
auch dem glattesten Gegenstände an. Ein Wasservogel nun, der aus
einem mit Ephippien besäten Teiche auffliegt, wird darum gleich Massen
derselben an seinem Körper mitschleppen.“
Dass D. pulex auf Spitzbergen, die gleich D. magna kleine und
Zool. Bidrag, Uppsala. Bd. 6. 1943 29
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