- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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chen und den ganzen Generationszyklus in kürzerer Zeit als 1 Monat
abschliessen können.

Anzahl der Eier.

Die Anzahl Eier, die zusammen einen Wurf bilden, ist, was die
Dauereier betrifft, bestimmt fixiert. Nur zwei Dauereier werden
gebildet.

Die Anzahl Subitaneier in einem Wurf wechselt dagegen in
hohem Grade nicht nur bei verschiedenen Lokalen, sondern auch innerhalb
eines und desselben Gewässers. Da ich nur in einigen wenigen
Gewässern Weibchen mit Subitaneiern gefunden habe, so bin ich nicht
imstande, mit Sicherheit zu entscheiden, welches die Ursachen dieser
Variationen sind. Im folgenden will ich jedoch einige Faktoren anführen,
die hierbei wahrscheinlich wirksam sind.

Die grösste Anzahl Subitaneier finden wir in Teich XVI.
Vereinzelte Individuen haben hier bis zu 36 Subitaneier im Brutraum. Die
Eianzahl bei der 1. Generation schwankt hier zwischen 10 und 36. Die
Mittelzahl für 11 Individuen war 25 Eier. Bei der 2. Generation habe
Ich hier nicht mehr als 8 Subitaneier in einem Wurf beobachtet.

Die 1. Generation trägt in Teich XVI ihren 2. Wurf Subitaneier.
’Ob der 1. Wurf ebenso gross gewesen ist, lässt sich natürlich nicht
sicher entscheiden. Die sehr grosse Anzahl Individuen der 2. Generation
spricht jedoch dafür, dass auch die 1. Subitaneierzeugung reichlich
gewesen ist.

Im Vergleich mit anderen Lokalen (siehe unten) ist die
Subitanei-bildung hier sehr reichlich. Man dürfte dies auf die ungewöhnlich
günstigen Verhältnisse in Teich XVI zurückzuführen haben, die auch in der
Grösse der Daphnien und in der Anzahl der Generationen und Würfe
zum Ausdruck kommen. Die Grösse der Daphnien ermöglicht wohl schon
an und für sich die Bildung einer grösseren Anzahl Subitaneier, und wir
können sicherlich hierin eine der Ursachen der geringeren Eianzahl bei
•der 2. Generation erblicken.

In Teich XVIII, der gleich Teich XVI durch für die Daphnien
günstige Verhältnisse ausgezeichnet ist, waren Weibchen mit Subitaneiern
sehr selten, als meine Fänge vorgenommen wurden. Die Eianzahl ist
auch hier gross bei der 1. Generation, nämlich etwa 20 Stück. Der
:2. Generation angehörige Individuen haben eine bedeutend geringere
Anzahl Subitaneier, nämlich 5—8, in den Bruträumen. Die Subitaneier
repräsentieren, was die 1. Generation betrifft, einen späteren Wurf als
in Teich XVI (vgl. die Spezialbehandlung dieser Lokale).

In Tümpel V bildet wie im allgemeinen auf Spitzbergen nur die
1. Generation Subitaneier. Die Verhältnisse sind hier beiweitem nicht
so günstig wie in Teich XVI und XVIII. Infolge der frühen Fortpflanzung

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