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(Austrocknung usw., vgl. die Behandlung dieses Lokals) sind die
Daphnien kleiner und die Eianzahl gering, variierend zwischen 5 und 7 in
dem 1. und einzigen Subitaneiwurf
In See XXI habe ich nur ein paar Weibchen mit einer geringen
Anzahl — bis herab zu 2 ■— Subitaneier beobachtet.
Die Anzahl Subitaneier wechselt also in hohem Grade. Auf
den günstigsten Lokalen haben die grössten Individuen der 1. Generation
eine Eianzahl, die nur von der Eianzahl der grössten Exemplare der
Frühlingsform südlicherer Gegenden übertroffen wird (vgl. Lilljeborg
1900).1 Auf weniger günstigen Lokalen und bei der 2. Generation ist
die Eianzahl kleiner als bei südlicheren Rassen. Sie ist dagegen in der
Regel bedeutend grösser, als Wesenbebg-Lund (1894, S. 141) sie für J).
pulex von Grönland angibt (nur 1—2).
Auch betreffs der Anzahl der Eier finden wir also, dass
eine arktische Einförmigkeit durchaus nicht herrscht.
5. Macrothrix arctica G. O. Sars.
Aussehen, Grösse, Variation. — Fortpflanzungsverhältnisse,
Eianzahl, Ephippienbildung, usw. — Vorkommen, Verbreitung. —
Anhang: Kulturversuche.
Aussehen, Grösse, Variation.
Lilljeborg (1900) sieht in Macrothrix arctica Sars nur eine
luxuri-ierende Varietät von M. hirsulicornis Norman & Brady. Er sagt
hierüber (S. 347): “— — — bin ich zu dem Schlüsse gekommen, dass
sowohl die typische Art als die Varietät beträchtlichen Variationen
unterworfen sind, und zwar so, dass die am meisten ausgebildeten Formen
der typischen Art und die weniger ausgebildeten der luxuriierenden
Varietät in einander übergehen.“ Die Varietät arctica ist ausgezeichnet
durch grössere Körperlänge (1 —1,2 mm, die Hauptart 0,6-0,96 mm), eine
grössere Anzahl beborsteter Einschnitte an A. 1 (7 bzw. 6),
Verschiedenheiten bezüglich der Länge der sensitiven Papillen (A. 1) und bei
grösseren Exemplaren zahlreichere Dorne zu jeder Seite der Afterfurche.
Hierzu kommt, dass bei var. arctica der distale Teil der
Abdominalborsten viel länger ist als bei der Hauptart, bei der der distale Teil
sehr kurz ist.
Wie Lilljeborg sehr richtig bemerkt, variieren die meisten dieser
Merkmale und kann man die Variationen mit der Grösse in Verbindung
bringen. Kleine Exemplare (die 2. Generation, siehe unten) von Spitz-
1 Lilljeborg gibt für die Frühlingsform 40 Eier oder mehr an. Schauss (1908)
hat im Frühling bis zu 86 Eier bei D. pulex gefunden (S. 204).
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