- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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Die Tabellen zeigen, dass man in Übereinstimmung mit Stingelin
(1S95) zwei Typen unterscheiden kann, von denen der eine (Stingelins
Typ A) kugelig ist mit fast gleichgrosser oder grösserer Höhe als Länge,
der andere (Stingelins Typ B) oval mit bedeutend geringerer Höhe als
Länge. Zwischen diesen zwei Typen linden sich alle Übergänge. Jeder
der beiden Typen kann in jeder beliebigen Grössengruppe der
ausgewachsenen Tiere auftreten. Exemplare sowohl von Typ A als von Typ
B können sowohl Subitaneier als auch Embryonen und Dauereier haben.
Man kann daher nicht die beiden Typen mit dem Wachstum oder der
Erzeugung der einen oder anderen Art Eier in Zusammenhang setzen.
Auch lässt sich kein bestimmter Zusammenhang zwischen den Typen
einerseits und den Generationen andererseits konstatieren.

Betrachtet man die Tabelle Probe 32 (S. 234), so sieht es jedoch
aus, als zeige das Auftreten der Typen eine gewisse Regelmässigkeit.
Bei den grössten Exemplaren ist nämlich Typ B vorherrschend, bei den
kleinsten Typ A. Es läge nun nahe, anzunehmen, dass die kleineren
(kürzeren) Exemplare in der Regel höher wären, und als Ursache
hiervon das Bedürfnis eines gleichgrossen Brutraums sowohl bei kleinen als
bei grossen Individuen anzusehen, da eine gleichgrosse Anzahl
Subitaneier bei jedem Individuum erzeugt wird. Ist die Länge des Tieres
gross, so ist der Brutraum hinreichend, auch wenn die Höhe gering ist,
ist die Länge gering, so ist dagegen eine grössere Höhe notwendig,
damit das Volumen des Brutraumes gleichgross werde. In
Übereinstimmung hiermit muss die 2. Generation, die eine geringere Anzahl Eier
erzeugt (siehe unten), dem Typ B angehören. Desgleichen muss Typ B
auf Lokalen vorherrschen, wo Ch. sphœricus gross ist. Andererseits
würde sich durch diesen Zusammenhang erklären, weshalb Typ A am
gewöhnlichsten auf Spitzbergen ist. Ch. sphœricus ist nämlich hier in
der Regel verhältnismässig klein.

Prüft man nun diese Theorie, so findet man zunächst, dass schon
in Tab. Probe 32 mehrere Individuen diesen Annahmen widerstreiten.
Das grösste gehört nämlich Typ A an, während eines von den kleinsten
(Sö^xSO)1 Typ B angehört. Betrachtet man ferner Tab. Probe 173
(S. 236) und Tab. Tümpel II (S. 215), so wird man finden, dass Typ A
sowohl unter grossen als unter kleinen Individuen vorherrschend ist. Typ
B tritt hier vollkommen regellos auf. Dasselbe gilt für Tab. Probe 216
(S. 356), wo Ch. sphœricus ungewöhnlich gross ist. Typ A bildet auch hier
die Regel, obwohl auch Typ B auftreten kann und zwar sowohl bei grossen
(46x36) als bei kleinen (39x32) Exemplaren. Als Gegensatz zu diesen
kann ich ein grosses (45x45) und ein kleines (35x36) Exemplar von
Typ A aus derselben Tabelle anführen.

1 Masse in ’/ioo nim.

Zool. Bidrag, Uppsala. Bd. 6.

1313 30

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