- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
475

(1911-1967)
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

überwinternden Eiern von E. raboti Nauplien hervor, die im
Laufe des Juli und eines grösseren oder kleineren Teiles des
August sich zu ausgewachsenen Weibchen und Männchen
entwickeln. Diese pflanzen sich in der zweiten Hälfte des August
und Anfang September fort und bilden Eier, welche
überwintern. Die Tiere selbst sterben nach dem Eierlegen und
überwintern nicht.

Hierbei ist es notwendig, zwei Sachen des näheren zu begründen,
nämlich dass die Tiere nach der Fortpflanzung im Herbst sterben, und
dass nur Eier überwintern. Dies wird dadurch bewiesen, dass sowohl
ausgewachsene Tiere als ältere Jugendstadien in den frühesten Proben
fehlen. Überwintern diese Stadien, so müssten sie sich im Frühling
wiederfinden, wie das bei Cyclops strenuus und C. crassicaudis der Fall
ist (vgl. unten). Die Jugendformen, die sich in den frühesten Proben
finden, sind ferner so gleichzeitig, dass sie nicht gut anders als aus bei
Eintritt des Frühlings fertigen, also überwinternden Eiern hervorgegangen
angesehen werden können (vgl. C. strenuus).

Hierzu kommt, dass die meisten dieser Gewässer sehr seicht sind
und sicherlich schon früh ausfrieren, weshalb eine während des Winters
fortgesetzte Entwicklung oder Eiproduktion als unmöglich angesehen
werden muss (vgl. C. strenuus).

Am deutlichsten geht dies aus den Verhältnissen in den Tümpeln
XIII und XIV d. 25/î hervor. In dem einen dieser Gewässer finden sieh
am 25/t nur erst Nauplien, ein Zeichen dafür, dass die Entwicklung
soeben begonnen hat. Da alle anderen Stadien in diesem Falle fehlen, ist
eine Überwinterung von anderen als Eiern völlig ausgeschlossen.

In den unter Typ II angeführten Proben vom 12/9 finden sich ferner
nur ausgewachsene Tiere, in dem einen Falle nur Weibchen, die ihre
Eibildung abgeschlossen haben, und von denen ein grosser Teil offenbar
schon gestorben gewesen ist, als die Probe genommen wurde. Die
Männchen sind zweifellos vorher gestorben. In diesem Falle kann man direkt
das Aussterben von E. raboti vor dem Eintritt des Winters beobachten.

Typ II. Wir finden hier-, dass bereits Anfang August Fortpflanzung
und Eiproduktion in vollem Gange sind, und dass in einigen Fällen (See
XXI d. 3/s) Nauplien und -Junge aus den Eiern hervorgegangen sind.
Ende August geht diese Fortpflanzung weiter vor sich, und die aus den
früher erzeugten Eiern hervorgegangenen Tiere finden sich in
verschiedenen Entwicklungsstadien vor. Mitte September treffen wir dagegen
nur ausgewachsene Tiere an, und die Weibchen, die vorhanden sind,
haben ihre Eiproduktion abgeschlossen und sind zu einem Teil
ausgestorben, während Männchen selten oder auch ganz ausgestorben sind.

Ich will hier unten den Entwicklungsverlauf rekonstruieren, so wie

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Tue Dec 12 14:56:30 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/zoouppsala/1918/0485.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free