- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
476

(1911-1967)
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er sieh meiner Ansicht nach abgespielt hat, und darauf diejenigen Punkte
näher begründen, die möglicherweise zweifelhaft erscheinen können.

Anfang Juli geht aus überwinternden Eiern eine 1.
Generation hervor, die im Laufe des Juli sich zu ausgewachsenen
Weibchen und Männchen entwickelt. Diese pflanzen sich fort
und erzeugen Ende Juli und Anfang August einen 1. Wurf Eier,
aus denen unmittelbar eine 2. Generation hervorgeht. Diese
2. Generation wird im Laufe des Herbstes ausgewachsen, pflanzt
sich Anfang September fort und erzeugt dabei Eier, welche
überwintern, wonach sie stirbt. Unterdessen hat die 1.
Generation Ende August einen 2. Wurf Eier gebildet und ist dann
gestorben. Auch diese Eier überwintein.

Dass nur Eier und keine Tiere in verschiedenen Stadien
überwintern, geht aus denselben Gründen hervor, die für Typ I gelten. Die
späte Erzeugung der 2. Generation macht jedoch eine Ausdehnung der
Entwicklungszeit während des Spätherbstes und möglicherweise eines
Teils des Winters notwendig, was andererseits dadurch ermöglicht wird,
dass die hier fraglichen Gewässer tiefer sind und nicht oder jedenfalls
nicht so früh ausfrieren.

Was wiederum die Erzeugung eines 2. Wurfes Eier seitens der 1.
Generation betrifft, so wird dies wenigstens in einem Falle durch folgende
Tatsachen bewiesen. In See XXI d. 3/s finden sich zahlreiche Weibchen
mit Eiersäckehen, die 13—18 Eier enthalten. Untersucht man ein solches
Weibchen, so findet man in den Ovarien neue Eier in Bildung bngriffen
oder fast fertig. Die Anzahl dieser ist stets geringer als die der in den
Eiersäckchen befindlichen. Dass diese Eier wirklich einen 2. Wurf
bilden werden, geht daraus hervor, dass d. ä2/s, nahezu 3 Wochen später,
Weibchen, die der 1. Generation angehören (die 2. ist noch nicht
ausgewachsen). Eiersäckchen mit einer beträchtlich geringeren Anzahl Eier,
nämlich 4 — 11. haben.

Das folgende Schema zeigt den Entwicklungsverlauf.

Berücksichtigt man die Lokale, auf denen die verschiedenen Typen
Vorkommen, so erhält man folgendes Bild von dem Auftreten von E.
raboti auf Spitzbergen.

In kleineren Gewässern, die infolge Austrocknens, frühen
Zufrierens oder anderer Verhältnisse ungünstiger sind (vgl.
Daphnia pulex in diesen), hat E. raboti nur eine Generation, die
frühzeitig im Frühling aus überwinternden Eiern hervorgeht,
sich Ende August fortpflanzt und dann stirbt.

In Gewässern, die durch längere Zeit offenes Wasser und
eventuell andere Verhältnisse günstige Bedingungen darbieten
(vgl. D. pulex z. B. in Teich XVIII), hat E. raboti 2. Generationen.
Die 1.. die aus den überwinternden Eiern hervorgeht, erzeugt
Ende Juli und Anfang August einen 1. Wurf Eier, aus denen

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