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Exemplare ea. 12 Eier in jedem Eiersäckchen; Exemplare von Uppsala
in einigen Proben ca. 20, in einigen anderen 30—40 bis zu 42 Eier.
vax Douwe gibt für seine Exemplare eine Anzahl von gewöhnlich 20 bis
zu 24 Eiern an, während Mkazek in Böhmen höchstens 12 Eier in jedem
Säckchen gefunden hat.
Was die Grösse betrifft, so ist die Spitzbergener Form $ 0,86 —
1,02 mm, J1 0,68 - 0,83 mm lang. Lilljebokg gibt für seine Exemplare
1.1 mm und 0,74 - 0,88 mm an. Bei Meazeks Exemplaren besass das
Weibchen eine Länge von 0,95 mm.
Saks gibt die Länge für das Weibchen zu 0,90— 1,io mm an.
van Douwe teilt keine Masse mit.
Scott gibt für Franz-Josephs Land die Länge des Weibchens zu
1.1 mm an.
Vorkommen und Verbreitung.
C. crassicaudis ist auf Spitzbergen eine Randvegetationsform und
stellt als solche ungefähr dieselben Forderungen an seine Lokale wie
Macrothrix arctica. Er kommt m. a. W. in der lockeren Moos vegetation
vor, die in der Regel sowohl kleine als grosse Gewässer einfasst, sowie
auch zwischen Phanerogamenvegetation, wo submerse vorhanden ist. Er
tritt sporadisch in Plankton besonders gegen das Ende der
Vegetationsperiode hin auf (vgl. das Auftreten von Chydorus sphcericus in Plankton,
S. 463).
Er fehlt vollständig in Gewmssern, wo Moosvegetation nicht
vorkommt oder sehr spärlich ist, z. B. im Reliktsee, in den Kleinseen
XXVII und XXVIII, den Tümpeln XIII und XIV. Desgleichen fehlt er
in brackigem und salzigem Wasser.
Das Vorkommen der Art innerhalb aller der von mir untersuchten
Gebiete und in allen Gewässern des oben beschriebenen Typus innerhalb
derselben beweist, dass für sie auf Spitzbergen grosse
Verbreitungsmöglichkeiten bestehen. Ob es hierbei die Tiere selbst oder die im Frühling
auftretenden Eier sind, die sich verbreiten, und wie diese Verbreitung
geschieht, lässt sich nicht gut sagen. Möglicherweise kann das
Vorkommen der Art in anderen nicht arktischen Gegenden hierbei einen
Anhaltspunkt gewähren.
Wir haben nun gefunden, dass sie in Europa im übrigen sehr
sporadisch vorkommt. Da sie keine besonderen Ansprüche an die Lokale, die
sie bewohnt, zu stellen scheint, so deutet dies darauf hin, dass, die
Verbreitungsmöglichkeiten sehr gering sind und Veibreitung nur in
Ausnahmefällen stattgefunden hat. Auf Verbreitung mittelst Vögel, die ja
ebenso leicht in Europa wie auf Spitzbergen muss geschehen können,
dürfte daher ihre grosse Verbreitung innerhalb dieses letzteren Gebiets
nicht zurückgeführt werden können. Dagegen ist es meines Erachtens
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