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Gewässern). Sie stimmt hierin mit den übrigen Arten, die sowohl in
brackigem oder salzigem als in süssem Wasser Vorkommen, überein, z. B.
Eurytemora raboti (S. 470), Tachidius spifzbergensis (S. 511) u. a.
Fortpflanzungsverhältnisse.
Gewässer Datum Nau- plien Juv. & $ Mit Eiern ? ! Ohne Eier
XIII 25 ;7 1 X X X
XIV 25/t i X - X X X
XXI 3/s - - X X X
Reliktsee ls/8 - - X X X
XXI 21/ 8 - - - X X
XXI l2/9 - - - - X
XXIV 12/9 - - F Hi X
An der Hand obiger Tabelle, die in zeitlicher Folge die
verschiedenen Stadien, die in den verschiedenen Proben Vorkommen, aufführt,
scheint es leicht, die Entwicklung von T. longicornis zu rekonstruieren.
Die Tabelle zeigt, dass während einer langen Zeit, vom 25. VII.
bis 21. VIII., die Fortpflanzung vor sich geht und sowohl Männchen als
Weibchen, von denen ein Teil Eier trägt, vorhanden sind. In diesen
Proben habe ich keine kopulierenden Paare beobachtet, weshalb die
Kopulation, wie das im übrigen die Eiproduktion zeigt, schon abgeschlossen
sein muss.
In den letzten Proben finden sich nur vereinzelte Weibchen ohne
Eier. Männchen fehlen vollständig.
Nur in den frühesten dieser Proben habe ich jüngere Stadien und
zwar nur Nauplien beobachtet, die ich mit Sicherheit dieser Art
zuweisen kann.
Es will also scheinen, als wenn T. longicornis schon frühzeitig seine
Fortpflanzung begönne, eine lange Zeit hindurch eiertragend wäre und
im Spätherbst ausstürbe.
Dies würde an und für sich nichts Eigentümliches bedeuten, wenn
nicht die Proben aus Tümpel XIII und XIV d. 35/7 ein bedeutend
früheres Stadium im Verhältnis zu den übrigen repräsentierten, als das
Fangdatum es angibt. Betrachten wir nämlich Eurytemora raboti, die
sich auch in denselben findet, so finden wir, dass die Entwicklung soeben
begonnen hat (S. 473 ff.), worauf auch die Temperatur- und die übrigen
Verhältnisse mit Sicherheit hinweisen.
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