- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
544

(1911-1967)
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Lepidurus arcticus.
Daphnia pulex.
Macrothrix arctica.
Lynceus guttatus.
Chydorus sphœricus.
Cyclops strenuus.

Cyclops crassicamlis.
Marœnobiotus brucei.
Eucypris glacialis.
Cyclocypris ovum.
Candona rectangulata.

Mit Ausnahme von Lepidurus arcticus und Marœnobiotus brucei sind
diese Arten auch von der nördlichen Küstenstrecke der skandinavischen
Halbinsel, d. h. dem nördlichsten Norwegen und der Murmanküste, her
bekannt (Zusammenfassung bei Olofsson 1917). Lepidurus arcticus kommt
an anderen Stellen im nördlichen Skandinavien vor (siehe oben). Nur
Marœnobiotus brucei ist von hier nicht bekannt. Betreffs dieser Art hat
man sich jedoch zu erinnern, dass die Süsswasser-Harpaeticiden an der
Nordküste Skandinaviens und der Kola-Halbinsel äusserst wenig bekannt
sind. So z. B. kennt man nur drei Arten von hier, nämlich
Marœnobiotus insignipes (Lilljeborg) (Lilljeborg 1902), Attheyella arctica
(Lillje-borg) (Scott bei Norman 1903 und Olofsson 1917) sowie Moravia brevipes
(Sars) (Olofsson 1917). Es ist daher sehr wohl möglich, dass
Marœnobiotus brucei wirklich hier vorkommt. Jedenfalls ist die sehr nahestehende
Art M. insignipes vorhanden.

Auch wenn man diese Gruppe mit der Süsswasserfauna Grönlands
(Zusammenfassung bei Haberbosch 1916) vergleicht, wird man finden,
dass alle Arten mit Ausnahme von Cyclops crassicamlis sich dort
wiederfinden.1 Da C. crassicaudis offenbar zu den Arten gehört, die zuletzt
entdeckt worden sind (vgl. auf Spitzbergen, wm die Art sehr verbreitet,
von wo sie aber zuvor nicht beschrieben ivorden ist), was u. a.
wahrscheinlich darauf beruht, dass während des Hochsommers nur
Jugendstadien vorhanden sind, so ist damit nicht bewiesen, dass sie wirklich
auf Grönland fehlt.

Berücksichtigt man, dass Marœnobiotus brucei nicht in dem
arktischen Küstengebiet des nördlichen Skandinaviens und Cyclops crassicaudis
nicht auf Grönland gefunden sind, so ergibt sich also, dass alle anderen
in der ersten Gruppe aufgeführten Arten gemeinsam für Spitzbergen und
die nahegelegenen grossen arktischen Gebiete, die arktische Eismeerküste
Skandinaviens und Grönland sind.

Die andere Gruppe besteht aus folgenden Arten:

Eurytemora raboti.

Tachidius longicornis.

Tachidius spitzbergensis.

1 Marœnobiotus brucei wird jedoch von Brehm (1911) mit Fragezeichen auf
geführt. Brehm beschreibt ausserdem von dort neu M. danmarki Brehm. Haberbosch
(1916) führt von Grönland die Arten M. vcjdovshyi Mrazek und M. insignipes
lLilije-borg), beide mit Fragezeichen, auf (vgl. Olofsson 1917 a).

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