- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
545

(1911-1967)
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Keine von diesen Arten ist von einer anderen arktischen Gegend
her bekannt.

Das Charakteristischste für diese Gruppe ist, dass alle ihre Arten
nicht nur Gattungen angehören, die als ursprünglich in Salz- oder
Brackwasser heimisch angesehen werden müssen, sondern sogar selbst sowohl
Brack- als auch Süsswasserformen sind. Wie ich es oben für jede Art
besonders begründet habe (siehe z. B. E. raboti, S. 478), müssen sie
sogar, wo sie in süssem Wasser Vorkommen, als Relikten betrachtet
werden.

In dieser Hinsicht stimmen sie mit den relikten Formen von
Ma-lacostraca überein und werden weiter unten teilweise zusammen mit diesen
behandelt werden.

Um das zuletzt Gesagte zusammenzufassen, so findet man also, dass
die Süsswasserentomostraken Spitzbergens in folgende zwei Gruppen
eingeteilt werden können:

Gruppe I:

Echte Süsswasserformen, die ausser auf Spitzbergen auch
in den angrenzenden arktischen Gebieten, nämlich an der
arktischen Eismeerküste Skandinaviens und auf Grönland,
Vorkommen.

Grupp e II :

Ursprüngliche Brackwasserarten, die als
Süsswasserformen relikt und auf Spitzbergen beschränkt sind.

Uber die Zusammensetzung der beiden Gruppen habe ich oben
berichtet.

Für jede dieser beiden Gruppen erheben sich nun folgende Fragen:

Woher stammen die verschiedenen Arten her? Wie und wann
wunderten sie ein?

Die Antwort hierauf will ich im nächsten Abschnitt zu liefern
versuchen.

D. Die Herstammung und Einwanderung der Fauna.

Gruppe I.

Echte Süsswasserformen, die ausser auf Spitzbergen auch
in den angrenzenden arktischen Gebieten, nämlich an der
arktischen Eismeerküste Skandinaviens und auf Grönland,
vorhanden sind.

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