- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
578

(1911-1967)
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Derartige Temporalvariationen von P. trigla wie die oben
angedeuteten habe ich. wie gesagt, nicht auf Spitzbergen beobachtet, auch sind
sie aus keinen anderen arktischen Gegenden (Island, Wesexberg-Lund,
siehe unten) bekannt.

Fortpflanzungsverhältnisse.

P. trigla muss auf Spitzbergen als monozyklisch angesehen
werden mit geschlechtlicher Fortpflanzung und Bildung von Dauereiern am
Ende der Vegetationsperiode. Zwar ist es mir nie gelungen, Dauereier
zu beobachten, aber das Auftreten von cf-Eiern in mehreren der
späteren Proben (siehe die Tabelle) zeigt deutlich, dass Befruchtung und
Dauereibildung bevorstehen. Da in See XXI d. 12/s keine Exemplare
Eier tragen, so ist es wahrscheinlich, dass die Dauereibildung hier
abgeschlossen ist. Sie würde also Ende August und Anfang September,
etwas verschieden in verschiedenen Gewässern, stattfinden.

Der grössere Teil des Generationszyklus, nachdem die 1.
Generation um den 1. Juli herum aus den überwinternden Dauereiern
hervorgegangen, wird von Subitaneibildung und Fortpflanzung auf
parthenoge-netisehem Wege während einer nicht näher bestimmbaren Anzahl
Generationen eingenommen. Die Anzahl der Subitaneier ist 1 — 3. Ihre
Grösse ungefähr 50—60 x 70—90 jr. Die J’-Eier, die in der Mitte und
der zweiten Hälfte des August aufzutreten beginnen, werden in einer
Anzahl von 1—4 von jedem Weibchen getragen. Sie wechseln an Grösse
zwischen 30 33 X 30 40.

P. trigla überwintert mit Sicherheit nicht auf Spitzbergen.

Dies scheint dagegen der Fall auf Island zu sein. Wesenbebg-Lund
(Ostexfeld und Wesend erg-Ltjnd 1905) sagt nämlich von ihr: “P.
pla-typlera is perennial, although it has not been found in a few of the early
spring samples. The variety eunyptera has not been found. P.
plaly-ptera has a great max (14th July); at that time some individuals witli
male eggs have been proved; the dark-spined winter eggs are by no
means rare, especially in the autumn and winter samples. “ Auch hier
dürfte jedoch das Sommermaximum zum grössten Teil auf der
Entwicklung der Dauereier und nicht auf den eventuell überwinternden Tieren
beruhen. Monozyklie scheint zu herrschen.

Aus anderen arktischen Gegenden fehlen Angaben über die
Fortpflanzungsverhältnisse der Art, wie überhaupt aus Nordeuropa.

Wesenberg-Luxe (1908) hat in Dänemark in grösseren Seen
gefunden, dass P. trigla dizyklisch ist, mit Maxima und Sexualperioden im
Mai und September bis Oktober. Sie ist seltener Juni bis August als
während des Winters. In Teichen und Kleinseen ist sie polyzyklisch.
Sowohl in grösseren als in kleineren Gewässern ist sie perennierend.

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