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Das Tier ist in der Tat sehr reichlich mit Klebdrüsen und
Haftzellen ausgestattet, zu kleinen Gruppen, den Haftapparaten vereinigt.
Die Haftapparate zeigen eine eigentümliche Anordnung. Das Hinterende
besitzt zahlreiche Haftzellengruppen; sie sitzen teils an der
Körperspitze. teils gleich dorsal und ventral davon. Die übrigen sitzen teils
an den Seitenrändern, teils am Rücken. Die ersteren sitzen an der
ventralen Seite des Seitenrandes; sie sind ziemlich zahlreich
jeder-seits etwa ebensoviele wie in jeder dorsalen Reihe — aber sehr klein.
Die zahlreichsten und grössten Haftapparate sitzen am Rücken. Ich
habe ihre Verteilung nur auf Querschnittserien (besonders einer solchen)
untersuchen können. Man erkennt deutlich, dass sie in ziemlich geraden
(wohl ein wenig unregelmässigen) Längsreihen geordnet sind iTextHg.
9. 10. S. 38, 39, kd). Die zwei mittleren, die als die dorsalen
Haftzellenreihen bezeichnet werden können, verlaufen näher an der Medianlinie als
an den Seitenrändern: die äusseren verlaufen ein Stück oberhalb der
Seitenränder und können deshalb als dorsolateral bezeichnet werden. Diese
Haftapparatreihen beginnen schon über dem Gehirn und erstrecken sich
bis an die hintere Körperspitze. Jede Reihe enthält annähernd dieselbe
Anzahl von Haftapparaten; von links nach rechts fand ich folgende
Zahlen: 22.21,22,17 (die letzte Zahl vielleicht zu niedrig); die
Gesamtanzahl der dorsalen Haftzellengruppen ist also ungefähr 90 oder 100.
Jeder Haftapparat (Taf. I. Fig. -1. siehe auch Taf. II. Fig. 6 ha) besteht
aus den Haftzellen und den Klebdrüsen. Jede Haftzellengruppe besteht
in den kleinen seitlichen Organen nur aus einer Zelle (oder vielleicht
bisweilen 2),in den dorsalen.dorsolateralen und hinteren Organen aus mehreren,
meist grösseren Zellen (wie es scheint 5 oder -1 bis etwa 10: genauere
Angaben kann ich hierüber nicht machen). Sie liegen dicht an einander,
im Gegensatz zu den Haftzellen der Meerestricladen nie durch
gewöhnliches Körperepithel getrennt. Sie sind oft etwas kissenförmig und höher
als die übrige Deckschicht; gleichzeitig ist die ganze Gruppe jedoch
meistens ein wenig unter der letzteren eingesenkt (Textfig. 9—10, m.
179, in, ni, Taf. I. Fig. 4. Taf. II, Fig. 6). Ich habe oben
vorausgesetzt. dass jede der kissenförmigen Partien, in welche die Deckschicht
der Haftapparate zerfällt, eine Zelle darstellt, und diese Annahme ist
wohl zweifellos richtig. Doch habe ich nicht nachweisen können, dass
zu jeder solchen Partie ein Kern gehört: die Kerne sind eingesenkt, aber
wegen der Klebdrüsen schwer sichtbar.
Die Deckschicht der Haftapparate weist also, wie Taf. I. Fig. 4
zeigt, deutliche Zellgrenzen auf. Das Plasma ist fast vollständig von
Klebdrüsensekret gefüllt: dieses bildet kompakte und dunkel gefäibte.
parallele Stränge: die Zellen erscheinen daher schon unter schwacher
\ ergrösserung sehr dunkel und deutlich winkelrecht zur Oberfläche
gestreift. Nach aussen findet sich ein schmaler, heller Saum, eine dünne
Schicht, die fast frei von Drüsensekret ist. Die äussere Begrenzung
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