- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VII. 1921 /
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(1911-1967)
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Worten, dass an den Längsmuskeln eine solche Trennung nicht
durchgeführt ist. Jede Faser ist von einer dünnen Scheide umgeben,
wahrscheinlich einer bindgewebigen Grenzmembran. Das ganze Innere erscheint
im Querschnitt undeutlich körnig, die Fibrillen sind also gleichmässig im
Sarkoplasma verteilt. Die Ringmuskeln dagegen scheinen nach einigen
Beobachtungen eine Rindenschicht aufzuweisen, sie sind aber so dünn,
dass sich Sicherheit hierüber nicht gewinnen lässt. — Uber die zu den
Muskelfasern gehörigen Kerne vermag ich nichts Sicheres zu sagen.

Körpermuskul atur. Das Vorderende enthält seitlich vom
Darmblindsack teils dorsoventrale Muskelfasern (Textfig. 3 dm), besonders vor
den Wimpergrübchen, teils Refraktoren, die von der Körperwand gegen
die Kopfspitze verlaufen. Ein besonders kräftiges Retraktorenbündel (»•)
spaltet sich von der ventralen Längsmuskulatur ab und zieht nach vorn
und oben, wo es teils an der Wandung des Wimpergrübchens, teils weiter
vorn inseriert. Die zwei kräftigen, von der dorsalen Längsmuskulatur
ausgehenden Muskelbündel (idm), die noch deutlicher abgelenkte Teile des
Hautmuskelschlauches sind, habe ich schon oben erwähnt. Alle diese
Muskeln sind deutlich quergestreift.

Die übrige Körpermuskulatur ist schwach entwickelt. Ich hatte
zunächst den Eindruck, dass sie völlig reduziert sei; die Organe liegen
sehr dicht gedrängt, und die Zwischenräume scheinen nur Drüsen und
Bindegewebe zu enthalten. Bei genauerer Untersuchung sieht man jedoch
da und dort Fasern von mehr oder weniger deutlich muskulöser Natur
— oft habe ich sogar eine Querstreifung wahrzunehmen geglaubt — die
zwischen der Bauch- und der Rückenseite verlaufen; sie sind oft zu
lokkeren Bündeln vereinigt und gehen vielleicht besonders zwischen den
Darmdivertikeln.

Diese Angaben sind zweifellos sehr unvollständig, sowohl was das
Vorderende wie den übrigen Körper betrifft; genauere Beobachtungen
würden jedoch erst an Hand eines reichlicheren Materials möglich sein.

Parenchym. Das Parenchym ist spärlich; die verschiedenen Organe
(Darm, Gonaden usw.) liegen an den konservierten Tieren dicht gegen
einander gepresst. Wo etwas übrig ist, bildet das Parenchym ein
Maschenwerk mit oft langen Fasern und Balken.

Darmkanal.

Die Mundöffnung (Textfig. 6, 9,im mu, Taf. II, Fig. 3) liegt im
Ende des vorletzten Körperviertels, nahe der Grenze zum letzten. Sie
führt in eine grosso Pharynxtasche, deren Höhlung fast ganz vom
Pharynx erfüllt wird; die Mundöffnung befindet sich am Ende dieser

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