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Tasche. Die Wandung der Pharynxtasehe besteht aus einem äusserst
dünnen Epithel mit spärlichen, platten Kernen und einer Muscularis,
deren Elemente meist wenig deutlich erkennbar sind; dorsal sieht man
deutliche Längsfasern, seitlich und ventral scheinen die Fasern
hauptsächlich ringförmig zu verlaufen (doch dürften auch hier wenigstens
stellenweise äussere Längsmuskeln vorhanden sein).
Der Pharynx (Textfig. 4, 5, siehe auch Textfig. 6 und Taf. II, Fig. 3)
ist ein typischer Pharynx plicatus, in der Längsachse des Körpers gestellt,
ein wenig ventralwärts geneigt. Er liegt im Anfang des letzten
Körperdrittels. vor der Mundöffmmg; der Pharynxmund befindet sich ziemlich
i
i
Textfig. 4. Medianer, sagittaler Längsschnitt durch den Pharynx, etwas schematisiert. 325
X-(Um, äussere Längs-, arm, äussere Ringmuskeln: dez, Darmepithelzellen : ezl, eingesenkte
Zellleiber: ihn, innere Längs-, irm, innere Ringmuskeln; oes, Oesophagus; phd, Ausführungsgänge
der Pharynxdrüsen; phn, Pharyngealnervenring; r, Refraktoren; rdm, Radialmuskeln.
gerade über derselben, der Vorderrand — die Insertionsstelle — ein Stück
hinter der Körpermitte. Der Pharynx ist kräftig entwickelt. Die Länge
beträgt mehr als 1/8 der Körperlänge, die Höhe und Dicke — der
Querschnitt ist ungefähr rund (Textfig. 5 und 9, um) — fast 3/i der
Körperhöhe. Er liegt näher der Bauchseite; die Wandung der Pharynxtasehe
und die Körperwand sind zwischen der Wimpersohle und der Mundöffnung
in der Medianlinie dicht gegen einander gedrückt (Textfig. 6).
Die Wandung des Pharynx besteht aus einer im Lumen und an der
Oberfläche gleich gebauten epithelialen Deckschicht (schwarz in Textfig.
4 und 5) und aus Muskelschichten. Die Deckschicht ist dünn (1,5 bis
1,7 u.) und trägt überall kurze Cilien (Länge etwa 3 p). Das Plasma hat
eine sehr feste Struktur; es ist fast homogen, kompakt, auf
Eisenhämatoxy-linpräparaten beinahe schwarz gefärbt. Kerne fehlen vollständig; sie
2 — i6:ioö. Zool. Bidrag, Uppsala. Bd 7.
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