- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VII. 1921 /
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(1911-1967)
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ilm-

liegen in unter den Muskelschiehtén eingesenkten Zellleibern (ezl). Die
äusseren Teile dieser letzteren bilden feine Fasern, die die Muskellager
durchsetzen. Das Plasma der Zellleiber ist körnig, nicht kompakt oder
stark tingierbar.

Die Muscularis der Aussenwand besteht aus äusseren Längs-
(Text-fig. 4, 5 (ihn) und inneren Ringmuskeln (ärm); beide sind ziemlich schwach
und einschichtig. Die innere Muscularis besteht aus äusseren Ringmuskeln
und inneren (d. h. oberflächlichen, der epithelialen Deckschicht
anliegenden) Längsmuskeln. Die letzteren (ilm) bilden, wie die der Aussenwand,
eine einfache Schicht. Das Ringmuskellager (inn) ist sehr stark
entwickelt und mehrschichtig. Die Anordnung der Muskelschichten ist also
dieselbe wie bei den Alloeoeoela crossocoola (Monocelididen: Midel-

bubg 1908, entgegen Graffs
Angaben ; Otomesostoma: Hofsten

1907 ; Bothriomolus: Hallez 1910);
ein “ Schichtenwechsel“ am
Pharynxmunde findet nicht statt, im
Gegensatz zu den Alloeoeoela
cyclocoela (Hofsten 1907) und
den Tricladen (Böhmig 1906,
Wil-helmi 1909 u. a.).

Zwischen der äusseren und
der inneren Pharynxwand sind
schwache (oft sogar schwierig
Textfig. 5. Querschnitt durch den Pharynx, etwas sichtbare), Wenig Zahlreiche (in
schematisiert. 325 X. Bezeichnungen wie in Text- IM ’ ° ’■

hg. 4. Textfig. 5 vielleicht zu dicht ge-

zeichnete) Radiärmuskelfasern
ausgespannt. Im übrigen wird der Binnenraum des Pharynx von einem
spärlichen Parenchym, von den Zellleibern des Epithels und von den
Pharynxdrüsen ausgefüllt. Diese liegen teilweise im Pharynx,
grösstenteils jedoch ausserhalb desselben, seitlich und vor seiner Insertionsstelle
am Darme (Textfig. 9,Z74, 179 phd). Die Ausführungsgänge durchziehen
den Pharynx in seiner ganzen Länge und münden am freien Rande aus.
Die Cilienbekleidung geht am Mündungsfelde zu Grunde (Textfig. 4).
Uber die Beschaffenheit des körnigen Sekretes geben meine
Eisenhäma-toxylinpräparate keinen Aufschluss. Ein Stück vor dem freien Rande
enthält der Pharynx einen groben Nervenring (Textfig. 4, 6 und 9, 194,
Taf. II, Fig. 13 phn).

Der Pharynx ist mit kräftigen Retraktoren ausgestattet. Sie
inserieren an der Insertionsstelle der äusseren Pharynxwand, also am Grunde
der Pharynxtasche (wahrscheinlich handelt es sich um Verlängerungen
der Pharynxlängsmuskeln) und ziehen schräg nach vorn und aussen, um
sich mit den Längsmuskeln des Hantmuskelsehlauches zu vereinigen. Die

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