Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
Es liegen also ähnliche Verhältnisse bei O/oplana intermedia wie bei
vielen Dalyellia-Arten vor, wo der proximale Teil des Chitinapparats
ebenfalls in einer besonderen ringförmigen Tasche steckt, die den Ductus
ejaculatorius umgibt (Hofsten 1907, S. 494 ft’.. Taf. XXVI, Fig. 1, 2,
4, 5; 1911, S. 24, Textflg. 5, Taf. II, Fig. 11).
Weibliche Geschlechtsorgane.
Die beiden Germarien (Taf. II, Fig. 1, 2 g) liegen unmittelbar vor
dem Pharynx (nach du Plessis daneben), auf der Ventralseite seitlich
vom Darme und dicht über den ventralen Nervenstämmen (Textfig. 9, m).
Sie sind kurz ellipsoidisch, zu der Längsachse ziemlich senkrecht
gestellt; von oben gesehen (Taf. II, Fig. 1) und auf Querschnitten (Textfig. 9,
13) erscheinen sie ziemlich rundlich. Die reifen Eier nehmen den oberen
und inneren Teil des Organs ein.
Die Germarien sind von einer Tunica propria umhüllt, die aus einer
äusserst feinen Grenzmembran und einer dünnen Plasmaschicht (Textfig.
13 pl) mit abgeplatteten Kernen besteht. An der Grenze zwischen den
Eizellen ist die Plasmaschicht meist dicker, und eine zarte Plasmawand
erstreckt sich oft von dort zwischen den Eizellen ein Stück gegen das
Innere des Keimstocks. Auch weiter innen sieht man oft feine
Plasma-stränge zwischen den Eizellen. Ein vollständiges Gerüstwerk, wie bei
Otomesostoma (Hofsten 1907, Taf. XXVII, Fig. 16), ist jedoch nicht
vorhanden: die Eizellen liegen bei Otoplana viel dichter bei einander.
Die reifen und fast reifen Eizellen enthalten je ein Spermium
(Textfig. 13,re?) und sind also schon besamt (vgl. Hofsten 1909, S. 438). Die
Herkunft dieser Spermien lässt sich nach dem mir vorliegenden Material
nicht entscheiden; ich halte es für wahrscheinlich, dass sie direkt aus
den benachbarten Hodenfollikeln gewandert sind.
Die Vitellarien (Textfig. 1, 3, 9, 10, Taf. II, Fig. 1, 6, 12 vi)
i sind, wie schon du Plessis erkannte, follikulär. Sie bilden zwei lange
1 Stränge seitlich von den Hodenfollikeln und reichen vorn so weit wie diese,
hinten bedeutend weiter, bis kurz vor die Geschlechtsöffnung. Die Follikel
i liegen grösstenteils dicht an einander gedrückt; auf Quetschpräparaten
bekommt man daher besonders bei schwacher Vergrösserung leicht den
I Eindruck, dass die Dotterstöcke kompakt und papillös seien. Die Follikel
sind ellipsoidisch und senkrecht gestellt; auf sagittalen Längsschnitten
(Textfig. 3), sehr oft auch auf Querschnitten sind sie daher länglich. Durch
den Druck gegen einander werden sie oft etwas eckig. Von oben gesehen
erscheinen sie ungefähr gleich gross wie die Hodenfollikel, der grösste
Diameter (die Höhe) ist aber durchschnittlich bedeutend kleiner (40—115 p.).
) Die Dotterstocksfollikel werden von einer Tunica propria umgeben,
an der am grössten Teil der Follikel nur eine dünne Grenzmembran zu
i
I
i
j
t
!
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>