- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VII. 1921 /
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(1911-1967)
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dienen als Vitelloducte (Hofsten 1907, S. 206—207, Textfig. 6, S. 223).
Natürlich entsprechen die kurzen Oviducte der letzteren Formen
morphologisch nicht den ganzen Oviducten von Otoplana, die langen Vitelloducte
nicht den vor den Germarien befindlichen Abschnitten bei dieser Art.
Es gibt bei allen diesen Alloeocoelen zwei lange weibliche
Geschlechtsgänge, die in ihrer ganzen Länge die Dotterstocksfollikel aufnehmen;
wo sie mit den Germarien in Verbindung stehen, von wo an sie also als
Oviducte dienen, ist ganz von der Lage der Keimstöcke abhängig.

Beim Anfang der äusseren Samenblasen, also kurz vor dem Atrium
genitale, biegen die beiden Sammelgänge (hier als Oviducte dienend)
nach innen und unten um (Textfig. 12, zwischen wg und od), in dem
engen Spalt zwischen Darm und Samenblase verlaufend (Textfig. 10, sie).
An der Bauchseite verschmelzen sie zu einem unpaaren Oviduct, der fast
sogleich nach rechts und oben umbiegt, eine kurze Strecke rechts vom
Atrium genitale verläuft und dann von rechts und oben in dasselbe
einmündet (Textfig. 10,22i—227, 12, 14 od).

Die beiden lateralen Geschlechtsgänge sind schmal, mit einem
Durchmesser von 6 bis 8 p.. Die Dotterstocksfollikel münden darin durch
ausserordentlich feine, bloss etwa 2 jj. dicke Ausführungsgänge (Taf. I,
Fig. 18, 19 dg) ein. Mit dem Germarium steht jeder Sammelgang durch
einen ähnlichen, nur etwas dickeren, kurzen Gang, den Germiduet, in
Arerbindung. Dieser mündet von innen, die Dotterkanälchen von oben
und aussen her in den Sammelgang ein. Der unpaare Oviduct ist nur
unbedeutend dicker als die lateralen Gänge.

Alle diese Abschnitte der weiblichen Ausführungsgänge haben
denselben histologischen Bau (Taf. I, Fig. 18, 19). Die Wandung besteht
aus einer überall flimmernden Epithelschicht; die wie es scheint gegen
das Atrium gerichteten Cilien sind sehr fein und oft schlecht erhalten.
Die Kerne sind wenigstens zum grossen Teil eingesenkt. Der unpaare
Oviduct wird nach einigen Beobachtungen von feinsten Ringmuskeln
umgeben; sonst konnte ich keine Muscularis erkennen.

Das Lumen der Geschlechtsgänge steht nicht in offener Verbindung
1 mit dem Lumen der Geschlechtsdrüsen. Der kurze Germiduet (Textfig.

13, tos gd) legt sich, sofort nach der Abzweigung vom Sammelgang, dicht
■ gegen das Germarium und verschmiltzt dann mit dessen Tunica propria
in der von Textfig. 13, ui veranschaulichten Weise; beim Austritt der
Keimzellen wird natürlich die Plasmascheidewand durchbrochen. Die
feinen Ausführungsgänge der Dotterstocksfollikel verschmelzen mit der
nur in der Umgebung der Verschmelzungsstelle gut entwickelten und
nur hier Kerne enthaltenden Epithelwandung der Follikel, ohne dass
eine Öffnung in der letzteren entsteht. An der Grenze zwischen dem
1 Epithel des Ganges und demjenigen des Follikels bildet das Plasma eine
f kompakte, in Eisenhämatoxylin dunkel gefärbte Ansammlung (Taf. I,
Fig. 18, 19). Es liegen also ähnliche Verhältnisse wie bei Otomesostoma

I

(

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