- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VII. 1921 /
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(1911-1967)
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Die in tieferem Wasser lebenden, wie z. Ii. Balanus balanus und die
übrigen genannten, sind mehr Detritusfresser, da sic hauptsächlich das
herabsinkeude tote Plankton oder die vom Grunde aufgerührtcu
Schlanmi-partikeln verzehren.

III. Kapitel: Die Anlage der Borsten.

ln der Literatur lindet man keine Angaben über die Borstenbildung
der Gruppe, dagegen
wurde jene bei vielen
anderen
Crustaceen-gruppen studiert : bei
Phyllopoden
(Branchi-2>us) von Spaxgexberg
1875, bei Decapoden
(Astacus fluviatilis) von
M. Braun 1875, bei
Phyllopoden
(Lirnma-dia lenticularis) von M.

Nowikoff 1905, bei
Decapoden von A.
Laubmann 1913, um nur
einige Beispiele zu
nennen. Bei allen
diesen werden die Borsten
bei der Häutung in
Taschen eingesenkt
gebildet, wobei die Tasche
später in den unteren
Teil der Borste
übergeht und der in dieser
liegende Teil zur oberen
Hälfte wird. Diese Bildungsweise dürfte in der Hauptsache für die
Crusta-ceen im allgemeinen charakteristisch sein.

Auch bei den Cirripeden werden die Borsten in Taschen gebildet.
Die Borste besteht bei ihrer Anlage aus zwei Teilen: einer äußeren Hülse,
die, eingesenkt in das Bindegewebe, nach oben zu mit der neuen
Körper-cuticnla zusammenhängt und nach unten zu in die innere Hülse übergeht,
die die obere Hälfte der Borste ausmacht (Textfig. 2). Die Grenze nach unten
zu ist durch eine Falte scharf markiert. Im jüngeren Stadium ragt die
Spitze der neuen Borste etwas in die Basis der außerhalb sitzenden alten
Borste hinein. In späteren Stadien können Verschiebungen eintreten, indem
die Spitze nicht mehr in die Borstenbasis hineinragt, sondern diese verläßt

Textfig. 2. Lepas anatifera.
Längsschnitt durch ein Segment mit Borsten in Bildung.
« alte, b neue Cuticula. Vcrgr. 540 mal.

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