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und frei zwischen die neue und
die alte Körpercuticula zu liegen
kommt (Textfig. 3). Oft findet
man den inneren Teil der Borste
im Gegensatz zur äußeren Hülse
gefiedert. Dieses erste Stadium
in der Entwicklung der Borste,
mit ungefähr gleich langem
oberen und inneren Teil und
einer deutlich markierten Grenze
zwischen beiden dauert längere
Zeit. Die Ausstülpung geschieht
natürlich so, daß die äußere
Hülse sukzessive in die innere
übergeht und nach und nach
verkürzt wird; Textfig. 3 zeigt einige
dieser Stadien. Aber da man
auf neu ausgestülpten Borsten
in der Regel jene erste Grenze
mitten darauf markiert findet,
muß man daraus schließen, daß
die Borste längere Zeit in diesem
Stadium verharrt. Daß die
Ausstülpung relativ schnell geschieht
und nicht mehrere Falten
markiert werden, zeigt ebenfalls
Textfig. 3, die Borsten des gleichen
Cirrus in verschiedenen Stadien
abbildet. Das Chitin darf beim
Vorsicligehen dieses Prozesses
natürlich keine größere
Festigkeit erhalten haben. Die
Ausstülpung wird durch Bewegungen
der Cirren, wahrscheinlich sind
es Muskelkontraktionen in den
Rami, erleichtert. Ein
Herausziehen der neuen Borste durch
das Abwerfen der alten scheint
nicht zu geschehen, da die Spitze
der neuen Borste frei, ohne
Befestigung liegt.. Der Ausstülpungsprozeß scheint also von dem von Nowikoff
(1905) für Phyllopoden beschriebenen etwas abzuweichen, bei welcher
Gruppe der Vorgang dadurch beschleunigt wird, daß die äußere Hülse
Textfig. 3. Scalpellum scalpellum.
Girrussegmenic mit Borsten in Bildung.
n alte, b neue Cuticula. Vergr. 115 mal.
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