- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VII. 1921 /
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(1911-1967)
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IV. Gewisse Formen besaßen einen Palpus, der als ein Übergang zu
den vorhergehenden Typen angesehen werden konnte. Das waren einige
Arten der Genera Scalpellum und Oxynaspis (Textfig. 38 b) ; doch schlossen
sich diese am ehesten an VI an.

V. Die Genera Lepas (Fig. 39 bei Krüger 1911 a) und Gonchoderma
(Textfig. 41 b) haben einen typisch konischen Palpus, der sich gegen
Spitze und Basis versehmälert. Da der Palpus dieser Gattungen auch in
geringen Einzelheiten große Übereinstimmungen zeigt, trenne ich die beiden
nahe verwandten Genera von den übrigen mit konischen Palpus versehenen.

VI. Die hier aufgenommenen Genera haben einen ziemlich
variierenden, konischen Palpus, weshalb eine nähere Gruppierung nicht möglich
ist. Hieher gehören Poecilasma, Octolasmis, Heteralepas, Paralepas und
die Mehrzahl der Scalpellum -Arten. (S. die Figuren bei den
Artbeschreibungen.)

VII. Einen stärker abweichenden Palpustypus hat, wie schon erwähnt,
das Genus Älepas (Textfig. 42 a). Der Rand des Palpus. ist
halbkreisförmig, mit Borsten bewaffnet. Dies ist besonders deshalb merkwürdig,
weil das Genus Älepas im übrigen die größte Übereinstimmung mit Lepas
und Conchoderma zeigt.

Mandibel. Dieser Mundteil zeigt in gewissen Hinsichten große
Variationen, so z. B. in der Anzahl der Zähne; doch kann dieses Merkmal
trotzdem bei der Gruppierung Verwendung finden. Wenn ich daher im
folgenden die Zahnanzahl angebe, so ist dies die in den meisten oder allen
Fällen gefundene. Daß kleine Mißbildungen auftreten können, zeigen viele
Beispiele in den Artbeschreibungen. Hier verdient erwähnt zu werden, daß
bei so weit entfernten Formen wie Operculata und Pedunculata, z. B.
hinsichtlich der Mandibeln von Lithotrya truncata (Textfig. 34 c) und
Chtha-malus Hembeli (Textfig. 55 d), große Übereinstimmungen Vorkommen können.
Wie ich schon erwähnte, gehe ich auf diese Übereinstimmungen so
entfernter Genera nicht näher ein. Doch ersehen wir vielleicht hieraus’, daß
sich die Mundteile während langer Zeiten unverändert erhalten können.
Man muß natürlich auch mit der Möglichkeit rechnen, daß es sich nur um
eine analoge Entwicklung handelt. Krüger sagt (1911 a, Seite 62) über
die Mandibeln der Pedunculaten ganz kurz folgendes: „Mitella (Pollicipes)
deutlich von den übrigen getrennt; die der übrigen sehr ähnlich einander,
außerordentlich variabel im einzelnen.“ Eine derartige Übersicht erscheint
mir aber doch zu spärlich, als daß man irgendwelchen Nutzen davon haben
könnte. Daß das Genus Pollicipes abweichend ist, dürfte ja richtig sein,
doch von Interesse erscheinen mir gerade die Übereinstimmungen zwischen
dem Genus Pollicipes und einer Reihe älterer Scalpellum-Arten, die schon
früher als jenem nahestehend angesehen wurden.

I. Die Mandibeln bei Pollicipes (Krüger 1911a, Fig. 2—5) und einer
Reihe Scalpellum-Arten, die zu den Gruppen Calantica (Krüger 1911 a,

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