- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VII. 1921 /
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(1911-1967)
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starker Abnutzung der Mandibeln verursacht ist, können diese Formen zum
Genus Poecilasma Überleiten. Andererseits schließt sich Poecilasma durch
die Pektiniernng der Zähne (Krüger 1911a, Fig 72 und Hohk 1907 a,
PI. I, Fig. 17) an die vorhergehenden Genera an. Man erhält hier somit
leicht Übfergangstypen.

VI. Die übrigen Pedunculaten rechne ich zu einer Gruppe, die durch
Mandibeln mit etwa vier Zähnen und einer zahnartigen unteren
Ecke ausgezeichnet ist. Innerhalb dieses Typus findet man deutliche
Übereinstimmungen, die sicherlich auf einer nahen Verwandtschaft, z. B. zwischen
den Genera Poecilasma und Octolasmis beruhen, welche Genera in
sämtlichen Mundteilen große Ähnlichkeiten aufweisen. Dagegen erweist sich
das, wenn auch nur vier Arten (die ich alle untersuchte) umfassende
Genus Oxynaspis als etwas variabel, doch glaube ich mich dennoch
berechtigt, diese Gattung zu den anderen hier zusammengefaßten Genera
rechnen zu dürfen. Zahnanzahl variierend, ungefähr vier. Untere Ecke
meistens zahnartig (Textfig. 37 c). Hieher zähle ich aueli eine Reihe
Scalpellum- Arten, so z. B. Sc. gibberum (Textfig. 24 b) und Sc. lambda Aknaxdaüe
1910 (Axnawoale 191G a, PI. VIII, Fig. 14), deren Mandibeln eine
zahnartige untere Ecke und drei bis vier Zähne haben. Doch scheinen
diese letztgenannten Arten in keiner näheren Verwandtschaft zu den
typischen Vertretern dieser Gruppe, nämlich Poecilasma und Octolasmis, zu
stehen.

I. Ilaxille. Auch dieser Mundteil kann eine wertvolle Hilfe für die
Ermittlung der Verwandtschaftsverhältnisse geben. Bei der Mehrzahl der
Genera ist die erste Maxille in Einzelheiten ziemlich variierend, weshalb
es in vielen Fällen nicht möglich war, eine nähere Gruppierung
durchzuführen. Ich halte es für unrichtig, daß man, wie Krüger, die verschiedenen
Gruppen von Scalpellum trennt; sicherlieh hatte Krüger ein zu geringes
Material zur Verfügung.

I. Als erste Gruppe faße ich folgende Genera und Subgenera zusammen:
Pollicipes (Krüger 1911 a, Fig. 6), Lithotrya (Textfig. 34 d), Scalpellum
(Textfig. 23 d), Oxynaspis (Textfig. 37 f), Ibla (Textfig. 36 e) und Paralepas
(Textfig. 45 c). Bei diesen kann der Vorderrand der I. Maxille gerade,
schwach konvex oder konkav sein. Die untere Ecke ist bei einigen
stärker vorspringend, wodurch Übergangstypen zur folgenden Gruppe erhalten
werden. Der mit Borsten besetzte Vorderrand kann ein bis zwei
Einschnitte tragen. Wo sich, wie in den meisten Fällen, nur ein
Einschnitt vorfindet, ist dieser gewöhnlich im oberen Teil. Bei einigen
Formen jedoch, besonders beim Genus Oxynaspis (Textfig. 37 f und 38 d)
und bei einer Seihe Scalpellum-Arten (Textfig. 27 c), befindet er sich auf
der Mitte des Vorderrandes.

II. Von den hervorgehenden kann man jene Formen unterscheiden,
deren I. Maxille den oberen Teil des Vorderrandes eingebuchtet und

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