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oben von kräftigen Stacheln begrenzt hat. Die untere Hälfte wird dadurch
stark vorspringend, konvex. Eine derartige I. Maxille findet man bei den
Genera Poecilasma (Textfig. 48 f), Octolasmis und Megalasma, wie auch beim
Subgenus Heteralepas (Textfig. 43 c). Ist der untere Teil weniger vorspringend,
wie z. B. bei Octolasmis grayi und pernida (Annanbxle 1909 a’ Fig. 9),
so erhält man Übergangstypen zu den vorhergenden Formen. Aus der
Übersicht geht hervor, daß die beiden Subgenera Heteralepas und
Paralepas zu verschiedenen Gruppen gerechnet werden. Zwar ist der
Unterschied zwischen diesen nicht so wesentlich, doch jedenfalls deutlich.
Heteralepas weist eine im unteren Teil stärker vorspringende I. Maxille auf als
Paralepas. Dagegen könnte man vielleicht einwenden, daß sieh dieses
Verhältnis nicht ergibt, wenn man z. B. IIoeks Fig. 12 auf PI. IV, 1907 a,
von Älepas (s. str.) morula betrachtet, die die I. Maxille mit beinahe
geradem Vorderrand zeigt. Diese Art wird nach Krüger zu Heteralepas
gerechnet. Da diese Einordnung aber unrichtig ist, stimmt die Spezies gut
in meine Übersicht. Denn soviel ich aus Hoeks Beschreibung ersehen kann,
muß diese Art in das Subgenus Paralepas gestellt werden.
III. Einen besonders gut abgegrenzten Typus bilden die drei Genera
Lepas (Krüger 1911a, Fig. 37), Conchoderma (Textfig. 41 d) .und Älepas
(Textfig. 42 c). Bei diesen ist die I. Maxille mit treppenförmigen
borstentragenden Absätzen versehen. Dadurch wird der untere Teil
ebenfalls stärker vorspringend als der obere.
II. Maxille. Für diesen Mundteil fehlen in der Literatur oft sowohl
Beschreibungen, als auch Abbildungen. Auch hier können Vergleiche von
großem Interesse sein. In meiner Gruppierung wird auf den Maxillarlobus
(vgl. Seite 107), der hinsichtlich seiner Länge sogar innerhalb ein und
derselben Gattung variieren kann, weniger Rücksicht genommen.
I. Die II. Maxille des Genus Pollicipes hat auf dem Vorderrande
einen deutlichen borstenlosen Einschnitt. Die darüber und darunter
liegenden Partien sind mit Borsten besetzt. Die obere Ecke des
Vorderrandes ist nicht zugespitzt, sondern geht in den Oberrand über. Borsten
längs Rändern und Seiten, zusammenhängend (Krüger 1911 a, Fig. 7).
Hieher gehören auch einige Arten des Genus Lithotrya (Beisp.
Textfig. 34 e).
II. Von diesen unterscheidet sich unbedeutend die II. Maxille der
Genera Ibla (Textfig. 36 e), Scalpellum (in parte) und Lithotrya (in parte). Hier
jst diese nach oben zu stärker zugespitzt und trägt zusammenhängende
Borsten. Beim Genus Scalpellum ist der Einschnitt mehr oder weniger
inkonstant, da hier der Vorderand konkav sein kann (Textfig. 24 d).
III. Die II. Maxille des Subgenus Heteralepas (Textfig. 43 d) ist in
der Breite stärker ausgezogen, ist mit oder ohne Einschnitt auf dem
Vorderrand und hat Borsten, die in drei Gruppen geteilt sind: zwei am
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