- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VII. 1921 /
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(1911-1967)
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III. Die zwei erstgenannten Genera, nämlicli Chelonibia (Textfig. 85 a)
und Coronula (Textfig. 86 a), unterscheiden sich von den anderen durch
das Vorkommen dicht sitzender Zähne entlang des ganzen Randes,
zu beiden Seiten des Einschnittes.

IV. Dagegen entbehren die Genera Tttbicinella (Textfig. 87 a) und
Xenobalanus (Textfig. 88 a) diese Zähne.

Das mit den vorhergehenden nahe verwandte Genus Platylepas
(Textfig. 89 a) erinnert durch die geringe Anzahl Zähne (ungefähr 3) zu
beiden Seiten des Einschnittes an das Genus Baianus. Da ich aber nur
eine Art der Gattung studieren konnte, stelle ich diese nur als einen
Übergangstypus auf. Auch fehlen Figuren der anderen Arten, die einen
Vergleich gestatten würden.

Die übrigen Genera der Operculaten haben den Rand des Labrums
in der Regel nicht konkav, sondern oft stark konvex, oder aber gerade.
Auf der Mitte findet sieh ein tiefer Einschnitt vor. Ränder mit oder ohne
feine Borsten. In der Nähe des Einschnittes sitzen zu beiden Seiten in
der Regel einige Zähne, ausnahmsweise kommen diese auch im Einschnitt
vor, so z. B. bei Balanus eburneus (Pilsbky 1916, Textfig. 14). Bei dieser
Art sind die Zähne deshalb auch zahlreich.

V. Als eine Gruppe möchte ich jene Formen zusammenfassen, die
den Oberrand des Labrums beinahe gerade oder schwach konvex
haben, wodurch die den Einschnitt tragende Mittelpartie nicht so stark
vorspringend wird. Hieher gehören die Mehrzahl der Baianus-Arten
(Textfig. 67 a) und Elminius (Textfig. 77 a).

VI. Der andere Typus zeigt bei seinen ausgeprägtesten Formen die
Mittelpartie hoch gelegen, d. h. die Ränder des Labrums sind vom
Einschnitt aus abfallend. Hieher gehören die Genera Acasta (Textfig. 75 a)
und Creusia (Textfig. 78 a) und die Subgenera Armatobalanus (Hoek 1913,
PI. XXI 17) und Membranobalanus. Die zwei letztgenannten schließen sich
auch hinsichtlich anderer Charaktere an Acasta an.

Zwischen V und VI kann man natürlich leicht Übergangsformen
erhalten. Als eine solche fand ich das Genus Pyrgoma, von welchem ich
zwei Arten untersuchen konnte. Doch sind die beiden Typen in den
ex-re msten Fällen wohl getrennt.

Palpus; KküCxEbs Übersicht 1911a, Seite 63, enthält über diesen
Mundteil folgendes: „Chthamalus, Baianus, Acasta ähnlich. Chelonobia,
Tetraclita abweichend. „Ich finde den Palpus der Operculaten außerordentlich
variierend, sogar innerhalb des gleichen Genus (Beisp. Chthamalus).
Eine Übersicht, wie schwer sie auch aus diesem Grunde zu erhalten ist,
ergab dennoch gute Übereinstimmungen zwischen nahe verwandten Arten.
Da es aber schwer ist, das wesentlich Auszeichnende mit Worten zu sagen,
verweise ich hier mehr auf die Abbildungen. Der Palpus wird allgemein

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