- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VII. 1921 /
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(1911-1967)
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als konisch oder keulenförmig beschrieben. Ich folge hier den bei den
Pedunculaten gegebenen Definitionen dieser Ausdrücke.

I. Ein deutlich konischer Palpus findet sich nur bei einer geringen
Anzahl Formen, wie Chthamalus Hembeli (Textfig. 55 a); an der Spitze,
entlang des Oberrandes und in einer Linie Uber dem Unterrand sitzen
Borsten. Der Palpus des Genus Verruca (Textfig. 49 a) ist länger als der
eben beschriebene und trägt Borsten an der Spitze und entlang des
Oberrandes.

II. Die Form des Palpus bei Verruca leitet zum Genus Tetraclita
(Textfig. 84 b) über. Er ist hier langgestreckt, verschmälert sich aber nicht
so stark gegen die abgerundete Spitze. Wir haben es hier mit einem
Zwischentypns zwischen dem typisch konische nund dem typisch
keulenförmigen Palpus zu tun. Man könnte ihn keulenförmig ohne
deutlichen Vorderrand nennen. Oberrand konkav oder gerade. Borsten
entlang des Oberrandes und an der Spitze. Daewin sagt 1854, Seite 325
über den Palpus von Tetraclita: „The palpi usually have parallel sides,
but are club-shaped in T. purpurascens and costata.11 Bei allen (fünf)
von mir untersuchten Arten, darunter auch T. purpurascens, war der Palpus
von gleichartigem Aussehen, den von Daewin angegebenen Unterschied
konnte ich nicht finden. Einen ähnlichen, wenn auch nicht so stark
verlängerten Palpus trug das Genus Creusia (Textfig. 78 a); eine Reihe
Baianus-Arten (z. B. Fig. 2, auf PI. XX. Hoek 1913), eine Reihe
Chthamalus-Arten (z. B. Chth. Challengeri, Textfig. 51 d) und das Genus
Pyrgoma (Textfig. 79 a), die alle ohne deutlichen Vorderrand des Palpus
sind, dürften hieher gehören.

III. Ein deutlich keulenförmiger Palpus entsteht, wenn der
Vorderrand stark markiert ist und deutliche Ecken aufweist. Borsten
entlang der Ränder, mitunter auch an den Seiten, können am Unterrand
oft fehlen. Dies ist bei der Mehrzahl der Chthamalus-Arten (Textfig. 53 b),
beim Genus Octomeris (Textfig. 62 a) bei der Mehrzahl der Baianus-Arien
(Textfig. 67 b) und beim Genus Elminius (Textfig. 76 b) der Fall. Die
Unterscheidung der Typen II und III kann oft recht schwer werden, da
sich intermediäre Formen vorfinden. Doch ist der Unterschied in typischen
Fällen deutlich.

IV. Einige Formen des Genus Baianus, die den Subgenera
Armato-und Membranobalams (Textfig. 72 c) angehören, und der Genus Acasla
(Textfig. 73 b) weichen von den zuletzt aufgezählten durch einen stark
verlängerten, kculenfömigen Palpus ah. Die obere Ecke des
Vorderrandes ist in eine Spitze ausgezogen, wodurch der Palpus leicht ein
konisches Aussehen erhalten kann. Die gegenseitige Ähnlichkeit dieser nahe
verwandten Formen, die im allgemeinen dem Leben in Spongien angepaßt
sind, gilt auch hinsichtlich anderer Teile.

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