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V. Der Genus Chelonibia (Textfig. 85 b) zeigt einen Palpus, der am
ehesten mit dem gewisser Baianus-Arten Ubereinstimmt, d. h. er ist
keulenförmig, nicht schmäler werdend. Vorderrand ziemlich undeutlich
markiert. Dieser Typus wird hier so selbständig aufgestellt, weil er in
Form und Borstenbewaffnung nicht vollständig mit Balanus Ubereinstimmt.
Der Palpus der übrigen Genera bildet eine Art Zwischenstufe
zwischen konisch und keulenförmig. Er ist kurz und breit, sein
Vorderrand geht ohne Grenze in den Unterrand über.
VI. Von diesen stimmen Coronula (Textfig. 86 b) und Tubicinella
(Textfig. 87 b) miteinander darin überein, daß der Palpus nicht wie bei
den zwei übrigen sacculiert ist. Oberrand konkav, mit Borsten, Unterrand
konvex, in den Vorderrand übergehend, mit dem Oberrand vorne eine mehr
oder minder deutliche Spitze bildend. Borsten an der Spitze und in einer
Linie über dem Unterrand.
VII. Die Genera Xenobalanus (Textfig. 88 b) und Platylepas
(Text-tig. 89 b) zeigen Ähnlichkeit miteinander darin, daß der Unterrand
Andeutung zur Sacculierung aufweist und daß die Borsten des
Unter-randes längs diesem sitzen. Im übrigen stimmt dieser Palpentypus in der
Hauptsache mit VI überein.
Mandlbel. Auch dieser Mundteil zeigt große Variationen. Kbügebs
Ausspruch 1911 a, Seite 63: „Baianus, Acasta, Chelonobia, Tehraclita sehr
ähnlich. Chthamalus etwas abweichend, Form gleich“, dürfte allzu
summarisch sein. Ich finde z. B., daß das Genus Tetraclita sowohl Baianus,
als auch Chthamalus gleicht. Ich gebe deshalb eine eingehende Übersicht.
I. Als ersten Typus rechne ich eine Mandibelform, die wir auch bei
den Pedunculaten, z. B. bei Scalpellum und lbla fanden. Diesen Typus
repräsentieren einige primitive Gattungen der Operculaten wie: Octomeris
(0. intermedia und brunnea) (Textfig. 61 b, 59 c), Chthamalus (II. Gruppe),
Textfig. 56 b) und Verruca (in parte, (Textfig. 50 a). Die Mandibeln dieser
Genera sind mit drei Zähnen und einer pektinierten unteren Ecke
versehen, die in typischen Fällen die größten Stacheln auf ihrer Mitte
trägt; die Stacheln nehmen Uber- und unterhalb der Mitte an Größe ab.
II. Tritt zwischen den Zähnen eine kräftige Pektinierung in
Form kleiner Stacheln auf, wie es bei einer Art der Gattung Chthamalus,
nämlich Chth. Hembeli (Textfig. 55 d) der Fall ist, so erhalten wir eine
Mandibel, die derjenigen der Gattung Litliotrya unter den Pedunculaten
gleicht. Die Typen I und II schließen sich meiner Meinung nach nahe
aneinander.
Innerhalb der beiden Genera Chthamalus und Octomeris finde ich
zwei Haupttypen ausgebildet. Der erste ist der oben beschriebene, der
andere kann auf folgende Weise charakterisiert werden:
III. Der Vorderrand der Mandibel bat zu oberst vier Zähne, von denen
Zahn 2—4 zweiteilig sein können. Unterhalb dieser Zähne ist am Vorder-
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