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rand eine wohlentwickelte kammartige Partie, die zu unterst in der unteren
Ecke mit einigen schmalen Stacheln abschließt. Dieses ist bei Ghthamalus
(I. Gruppe, Textfig. 52 c), Octomeris angulosa (Textiig. 62 b) und der
Mehrzahl der Tetraclita-Arten, z. B. bei T. serrata und Wiréni (Textfig. 84 c)
der Fall.
IV. Ebenso wie wir von Gruppe I eine Art trennen konnten, die
durch die Pektinierung abweicht, sich aber nahe an I anschließt, können
wir auch hier eine Art, nämlich Chthamalus scabrosus (Textfig. 54 b) von
den anderen Ghthamalus-Arten unterscheiden. Diese weicht von Gruppe III
dadurch ab, daß auch die untere pektinierte Partie des Vorderrandes
zerstreute kleine Zähne zwischen den Stacheln trägt.
Die Genera Coronula; Tubicinella und Xenobalanus zeigen eine Reihe
Übereinstimmungen. Alle tragen 4—5 Hauptzähne am Vorderrand der
Mandibel, oft lateral zweiteilige. Die untere Ecke ist besonders bei
Tubicinella und Xenobalanus wohl’ ausgebildet und mit einer kräftigen
Pektinierung versehen. Bei Coronula sind die Stacheln in Gruppen
augeordnet.
V. Hieher rechne ich Coronula (Textfig. 86 c) und Tubicinella
(Textfig. 87 c), die auch hinsichtlich anderer Mundteile iibereinstimmen. Für diese
gemeinsam sind die zwischen den Zähnen der Mandibel sitzenden
Nebeu-zähne, was schon von Darwin 1854 hervorgehoben wurde.
VI. Derartige Zähne kommen dagegen bei Xenobalanus nicht vor,
welche Gattung ich hier als besonderen Typus aufstelle (Textfig 88 c).
VII. Einen weiteren Typus bildet der nahe verwandte Genus
Platy-lepas (Textfig. 89 c) ; doch rechne ich diesen bloß provisorisch, da ich nur
schlecht konserviertes Material dieser Gattung zur Verfügung hatte. Nach
Dakwin finden sich auch hier Nebenzähne („intermediate teeths“), obwohl
dies aus der von mir gegebenen Abbildung nicht so deutlich hervorgeht,
die eine stärker abgenützte Mandibel zeigt. Hierin besteht also eine
Ähnlichkeit mit Coronula und Tubicinella. Die Pektinierung der unteren Ecke war
unbedeutend, aber gleich hoch mit den Zähnen, mehr den folgenden Genera
z. B. Acasta und Elminius gleichend.
VIII. Die übrigen hier behandelten Genera rechne ich alle in eine Gruppe.
Die Mandibeln variieren bei diesen Formen in Einzelheiten (z. B. innerhalb
des Genus Baianus), weshalb sich Pilsbrys 1916 Versuch, die Mandibeln
als Charakter hei der Genuseinteilung von Balanus zu verwenden, nicht zu
eignen scheint. Die Mandibel der hieher gehörenden Formen kann
folgendermaßen charakterisiert werden: Vorderrand mit 5—6 Zähnen, von denen
Zahn 2—6 doppelt sein kann. Die untersten Zähne (4—6) können in der
Form stark variieren, entweder spitzig (z. B. Textfig. 63 a) oder abgestumpft,
mehr oder weniger zu Höckern, wie z.B. bei einigen Baianus (Textfig.67c)
und jilminius-Arten (Textfig. 76 c) vereinigt sein. Der Vorderrand wird
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