- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VII. 1921 /
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(1911-1967)
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wähnung findet, will ich hier abermals darauf hinweisen, daß es
notwendig ist, .das Maß der untersuchten Individuen anzugeben, da andernfalls
diese Angaben geringeren Wert für die Systematik hätten. Die Anzahl der
Segmente nimmt mit der Größe des Individuums zu, was aus der folgenden
Tabelle hervorgehen dürfte. (Die arabischen Zitfern bezeichnen die
Segmentanzahl der Cirren I—VI und des Caudalanhanges).

Größe des
Individuums II in IV V VI Caudal- anhang
Länge 11 mm Breite 4*5 mm 8 8 11 12 12 13 12 13 - - 15 15 3
Länge 30 mm Breite 13 mm 10 10 14 15 15 - 15 16 18 19 18 18 5
Länge 32 mm Breite 19 mm 9 10 13 15 16 16 - - - 18 - 18 5

Wie die Tabelle zeigt, besteht eine gewisse Variation. Im großen und
ganzen haben aber die größeren Individuen mehr Segmente. Die von
Krüger 1911a beschriebenen und abgebildeten eigentümlichen Borsten auf
Cirrus I und II wurden ziemlich zahlreich wiedergefunden. Diese am
inneren Ramus sitzenden Borsten sind von zwei Typen, von denen der
mit kräftigen Zähnen versehene (Krüger (Tafel II, Fig. 11b) vorherrscht.
Kbüger hat Borsten gleichen Baues auch bei Pollicipes cornucopia Leach
beobachtet; da ich solche auch bei Pollicipes polymerus Soweeby antraf,
dürfte Krügers Vermutung, daß diese Borsten für die gesamte Gattung
auszeichnend seien, Berechtigung haben. Krüger sagt darüber auf Seite 9:
„Ich möchte diese Borsten für Sinneshaare halten, erstens wegen ihrer
Stellung auf dem ersten und zweiten Cirrus in der Nähe des Mundkegels,
dann aber auch wegen ihrer Ähnlichkeit mit Sinneshaaren bei dekapoden
Krebsen.“ Diese Ansicht scheint mir wenig zutreffend zu sein, denn die
mit einer dicken Cuticula versehenen Borsten sind sicherlich wenig geeignet,
die Aufgabe von Sinnesborsten zu erfüllen; eher haben sie mit ihren
wohlentwickelten Zähnen für das Ergreifen und Zerteilen der Beute Bedeutung.

Fundort: Japan, Sagami, Misaki Ebbstrand. 2—3 m tief. 24. 5. 1914,
S. Bock. R. M.1)

Neue Fundorte: On Noesa Kembangen, Südküste Javas, zwischen
Steinen und in Rinnen. April 1899 C. W. Aürivillius R. M.

Wijnkoopsbai, Südküste Javas, C. W. Aurivillids 1891 U. M.

Südlicher Atl. Ozean 25. 2. 1884, Stolpe R. M.

’) E. M. bezeichnet, daß sich die Exemplare in den Sammlungen des
Eeichs-museums in Stockholm ; U. M., daß sie sich im Zoologischen Museum in Upsala
vor-finden.

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