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Calantica (pars generis) Pilsbky 1908, Krüger 1911 a.
Smilium (pars generis) Pilsbry 1908, 1912, Borradaile 1916, Krüger 1911 a, 1914.
Euscalpellum (pars generis) Pilsbry 1908, Krüger 1911 a.
Scalpellum (pars generis) Pilsbry 1908, 1911 b, c, Krüger 1911 a, Borradaile 1916.
Diagnose : Capitulum mit zwölf bis fünfzehn ganz oder teilweise
verkalkten Platten. Vier bis sechs Lateralia der unteren Reihe. Subrostrum
sehr selten. Pedunculus mit mehr oder weniger entwickelten Schuppen,
selten nackt. Filamentanhänge fehlen. Caudalanhang ein- oder mehrgliedrig,
kann auch fehlen. Palpus konisch. Mandibel gewöhnlich mit drei, mitunter
mehr Zähnen und einer pectinierten unteren Ecke, ausnahmsweise
zahnartig. I. Maxille mit oder ohne Einschnitt am geraden Vorderrand. II.
Maxille mit oder ohne Einschnitt am konkaven Vorderrand, obere Ecke etwas
spitzig. Deutlicher Maxillarlobus wechselnder Länge. Ein- oder
zweige-sehlechtlich. Zwergmännchen vorhanden.
Verbreitung : Alle Meere von ungefähr 30 m bis zu großer Tiefe.
Diese große Gattung, die an 200 bekannte Arten umfaßt, war
Gegenstand vieler Gruppierungsversuche und wurde in letzter Zeit in mehrere
Gattungen zerlegt. Viele Forscher haben ungefähr gleichzeitig Aufteilungen
vorgenommen, was recht große Verwirrung anriehtete. Da unsere Kenntnisse
hinsichtlich vieler Arten äußerst unvollständig ist, sich nur auf alte
Beschreibungen stützt, scheint eine Aufteilung in neue Gattungen allzu voreilig.
Ehe wir uns über die gegenwärtig geeignetste Gruppierung
aussprechen, dürfte ein kurzer geschichtlicher Überblick über die Systematik
von Scalpellum angezeigt sein.
Der erste eigentliche Versuch einer Einteilung der Arten wurde von
Hoek 1883 unternommen. Dieser Verfasser hebt hervor, daß die Gruppierung
hauptsächlichst auf Grund äußerer Charaktere geschehe, weil er nicht
Gelegenheit gehabt hätte, die inneren Teile der Exemplare zu untersuchen.
Doch gelang es ihm, dabei einige Gruppen aufzustellen, die man später in
den ausführlicheren Klassifizierungen von Gbuvel 1902 b und 1905 a
wiederfinden kann, welch letztgenannter Verfasser sich überhaupt auf Hoek stützt.
Zu großes Gewicht wird dabei aber auf die Form der Carina gelegt; bei
einer Gruppe wird z. B. angegeben, daß die Carina in einem Winkel
gebogen sei, dessen Spitze beim Umbo liege, der sich unter dem Apex
befinde. Bei einer anderen Gruppe wieder ist die Carina regelmäßig
gebogen, der Umbo beim Apex. Bei dieser mit regelmäßig gebogener
Carina kann auch der Umbo ein wenig vom Apex entfernt sein. Ich
finde die Form der Carina ziemlich wechselnd, was darauf beruht, ob
man jüngere oder ältere Individuen zur Untersuchung heranzieht. Der
Abstand zwischen Umbo und Apex variiert mit dem Alter, jüngere
Individuen haben den Umbo oft näher beim Apex als ältere und die Platte wird
regelmäßiger gebogen. Es kann also in solchen Fällen recht schwer sein zu
entscheiden, ob die Carina in einem Winkel oder regelmäßig gebogen ist.
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