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Arten innerhalb der Gruppen wahrscheinlich nicht völlig gesichert ist“.
Diese Einteilung ist allzu unvollständig, als daß sie aufgenommen werden
könnte; für jeden Typus wird nur ein Beispiel gegeben. Ob aber die drei
aufgestellten Typen von Zwergmännchen so deutlich unterschieden sind,
ist unsicher. Für Gruppe II, Euscalpellum Gruvel 1910, deren
Zwergmännchen rudimentäre Platten (Scuta und Terga), Pedunculus und Capitulum
nicht überall deutlich geschieden haben sollen, wird Scalpellum (vulgare)
scalpellum als Beispiel genannt. Nun fand ich bei der hier untersuchten
nahestehenden Art Sc. gibberum ein sackartiges Zwergmännchen ohne eine
Spur von Platten. Nach Gruvel sollte also diese Art zu Gruvels Gruppe III
ohne rudimentäre Platten gerechnet werden, obwohl sie hinsichtlich des
Aussehens des Weibchens deutlich mit Sc. scalpellum verwandt ist. Wie
hieraus hervorgeht, ist es sehr heikel, Einteilungen von Scalpellum zu
machen, ehe eine genügende Anzahl Formen vollständig gekannt sind.
Rücksicht muß wohl auch auf das Aussehen der Weibchen und der
Hermaphroditen genommen werden, wie es Hoek und Pilsbry getan haben.
Dieser Kritik antwortet Pilsbry 1911 a und führt Gruvels Gruppen
auf seine Genera zurück. Ob dies aber auf Grund der kurzgefaßten
Angaben Gruvels möglich ist, mag dahingestellt bleiben.
Annandäle 1910 a schlägt ebenfalls eine neue, vereinfachtere
Einteilung vor, doch glaubt er sich allzu sehr berechtigt, zwischen den
Zwergmännchen der verschiedenen Gruppen unterscheiden zu können. Er fand
einen dem oben beschriebenen analogen Fall in der Verschiedenheit
zwischen den Zwergmännchen der von Ptlsbry zum Genus Euscalpellum
gezählten nahe verwandten Arten Sc. sguamuliferum und Sc. bengalense.
Die Zwergmännchen der letzteren Art haben reduzierte Platten (4), die
der erstgenannten wohlausgebildete. Dadurch wird zweifellos eine
hinsichtlich der Zwergmännchen herrschende Übereinstimmung zwischen
Pilsbrys Genus Smilium und dem diesen am nächsten stehenden Genus
Euscalpellum. Es ist ja leicht möglich, daß wir es mit Übergangsformen zwischen
diesen Gruppen zu tun haben, und daß gerade Sc. squamuliferum eine
solche weniger reduzierte Form vorstellt; aber hauptsächlichst auf Grund
dieses Fundes eine Einteilung in nur zwei Subgenera vorzuschlagen, wie
es Annandale 1910 a tut, scheint mir voreilig zu sein. Da noch keine
genügende Anzahl Zwergmännchen gekannt sind, ist es wohl gegenwärtig
unmöglich, mit Sicherheit zu entscheiden, wie die Gruppierung aussehen
soll. Jedenfalls müssen auch andere Charaktere in Rechnung gezogen
werden. Annandales Einteilung wird deshalb hier aus mehreren Gründen
nicht aufgenommen.
Um Vollständigkeit zu erreichen, muß hier auch ein mehr
alleinstehender Versuch Erwähnung finden; es ist dies Joleauds Einteilung vom Jahre
1914 a. Da er scheinbar nur Rücksicht auf äußere Charaktere, wie die Lage
des Umbos auf der Carina, dem Scutum u. a. Platten, das Vorkommen
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