- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VII. 1921 /
177

(1911-1967)
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form identisch sei. Als diese Varietät auszeichnend wird angegeben, daß
sie von plumper Form sei, breiteres Capitulum mit Chitineuticula besonders
stark zwischen Capitulum und Pedunculus, breiteres Infralaterale,
Supralaterale und Tergum, und längeren Pedunculus mit in stark
lierausstelien-den Ringen sitzenden Schuppen habe.

Die hier untersuchten, sämtlich aus Japan stammenden Exemplare
waren Individuen versçhiedener Größe. Wie schon oben hervorgehoben
wurde, war die Länge des Pedunculus verschieden; bei den größeren,
älteren Tieren war er gewöhnlich lang ausgebildet. Außerdem dürfte sich
der Pedunculus nicht unwesentlich verlängern und verkürzen lassen. Das
gleiche, wenn auch weniger entwickelt, kann bei der nahestehenden Art
Sc. scalpellum L. beobachtet werden. Was das Merkmal: breiteres Capitulum
und damit zusammenhängend: breitere Platten betrifft, so beschreiben
sowohl Pilsbry als auch Krüger japanische Formen, bei welchen die Länge
des Capitulüms l1/3 seiner Breite mißt, was für die Varietät charakteristisch
sein soll. Die Länge des Capitulums der Hauptform ist nach Hoek 11/2 mal
der Breite; dieses Merkmal scheint somit wenig haltbar. Die Varietät robusta
des malayischen Archipels kann ich nicht als von der Hauptform deutlich
unterschieden finden.

Wie es sich mit der Varietät gemina verhält, ist noch nicht klar
geworden. Annandale diskutiert Sc. Stearnsii in einer 1916 b erschienenen
Arbeit ziemlich eingehend. Unter anderem fand er intermediäre Formen
zwischen den Varietäten robusta und gemina. Die von Annandale 1905
aufgestellte Art Sc. inerme mit reduzierten Platten wird nunmehr von ihm
selbst zu Sc. Stearnsii gerechnet. Da das vorliegende Material aus Japan
nicht hinreicht, um mit Bestimmtheit zu entscheiden, ob die genannten
Varietäten sicherstehen, was auch Annandale nicht vermochte, gehe ich darauf
nicht weiter ein. Wie oben gesagt, scheint die Varietät robusta nicht
deutlich von der aus Japan ursprünglich beschriebenen Hauptform abzuweichen.

Scalpellum scalpellum (Linné, 1767).

Lepas scalpellum Linné, 1767.

Scalpellum vulgare Leach. 1824, Darwin, 1851 u. a. Verfasser.

Scalpellum scalpellum Pilsbry 1907 b.

Beschreibung schon vorher ausführlich von Darwin 1851, Seite 222
geliefert.

Komplettierende Beschreibung: Angaben über die Segmentanzahl
der Cirren haben hier wenig Wert, da diese Art in mehreren Charakteren
deutlich unterschieden und wohlgekannt ist. Doch wählte ich diese Art
wegen der Reichhaltigkeit des mir zur Verfügung stehenden Materials, um
zu zeigen, daß die Segmentanzahl der Cirren und die Größe der Individuen
miteinander Zusammenhängen, was aus der folgenden Tabelle hervorgeht.

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