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I. Maxille mit mehr oder weniger undeutlichem Einschnitt auf der
Mitte. Stacheln relativ groß. Schwach markierte untere Ecke.
II. Maxille hat den Vorderrand etwas konkav und trägt zerstreute
Borsten. Seiten und hinterer Teil mit langen Borsten.
Segiueiltaiizalll der Cirren bei zwei Individuen :
Größe des
Individuums I II III IV V VI Caudal- auhang
Länge 10’5 mm 6 7 10 i 11 111 1 11 12 13 13 13 _l_ 1
Länge 13 mm . 1 11 1 12 j 11 j 12 11 12 12 12 13 13 i
Cirrus I mit kurzen, ungleich langen Kami. Übrige Cirren lang, mit
3 bis 4 Paar Borsten am Vorderrand.
Caudalauliänge klein, eingliedrig-, kürzer als das proximale Segment
des Protopoditen. Einige längere Borsten sitzen längs des Kandes, nicht an
der Spitze, sondern ein Stück unterhalb.
Penis fehlt.
Zwergmäimclien. Auf der Innenseite des Scutums, etwas unter dem
Umbo wurden in einer Vertiefung an jeder Seite je ein Zwergmäimclien
angetroffen. Länge: 0’86 mm. Das Zwergmännchen zeigt den größten Grad
von Reduktion, da es den sackartigen Typus ohne eine Spur von Platten
und Cirren zeigte. Die Rückbildung war also bedeutend länger
vorgeschritten als bei der nahestehenden Art Sc. scalpellum. Leider kann kein
•Vergleich mit der nahe verwandten Art Sc. carinatum angestellt werden,
da die Zwergmännchen für diese nicht beschrieben sind. In der Nähe des
einen Pols des Zwergmännchens liegen die Antennen, die aus drei Gliedern
zusammengesetzt sind. Die äußersten Glieder stimmen mit denen der
Cyprislarven überein. Am entgegengesetzten Pol ein abgesetzter Lobus.
Muskulatur als transversale Bänder sichtbar. Cuticula mit reduzierten
Kammscbuppen.
Cyprislarven: In der Mantelhöhle der untersuchten Exemplare wurden
entwickelte Cyprislarven angetroffen (s. Kapitel über Larven).
Fundorte: S. Lat. 54° 11’, W. LoDg. 36° 18‘. Siid-Georgien bei der
Mündung der Cumberland-Bay; 252—310 m tief. Grauer Lehm mit Steinen.
Bodentemperatur: -f- 1-45° C; 5./6. 1902. Schwed. Südpolexpedition
1901—1903.
Diskussion: Diese hier beschriebene neue Art steht Sc. carinatum
Hoek, 1883 am nächsten. Da von dieser aber nur die äußeren Teile
gekannt sind, kann kein Vergleich gezogen werden. Hinsichtlich der Platten
bestehen Verschiedenheiten in der Form von Scutum, Carina, Supra- und
Infralaterale. Sc. convexum zeigt auch eine Reihe Übereinstimmungen mit
Sc. scalpellum, ist jedoch von letztgenannter Art deutlich durch das Fehlen
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