- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VII. 1921 /
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(1911-1967)
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Euraphia Conrad. 1837.

Chthamalus Darwin, 1854. und spätere Verfasser.

Komplettierende Diagnose: Sechs Platten. Rostrum und Carina mit
Alae versehen. Rostrolaterale dreieckig, ohne Alae. Carinolateralia fehlen.
Basis membranös oder durch Einfaltung der Parietes verkalkt, Palpus
keulenförmig, von verschiedenem Aussehen, selten konisch. Mandibel mit
vier Zähnen und unten pektiniertem Vorderrand, oder mit drei Zähnen und
in feine Stacheln aufgeteilter unterer Ecke. I. Maxille mit mehr oder
minder deutlicher Aufteilung der Stacheln in drei Gruppen.

Verbreitung: In der Littoralregion aller Meere.

Diskussion: Darwin rechnet zu dieser Gattung acht Arten: 1883
beschreibt Hoek eine neue Art und 1916 wird die Anzahl der Arten durch
Pilsbey, der diese Gattung einem gründlicheren Studium unterzog, um acht
neue Species und drei neue Subspecies vergrößert. Trotzdem der letztgenannte
Verfasser sehr gute Beschreibungen und Abbildungen lieferte, konnte er
über die mit Rücksicht auf Mundteile und Cirren durchzuführende Gruppierung
doch nur einige Andeutungen geben. Er sagt darüber, 1916, Seite 29ö:
„The mouthparts and cirri of Chthamalus deserve a much more extended
examination than I have been able to find time for.“

Piesbkys mehr provisorische Aufteilung der Gattung in zwei Gruppen
nach der Form der Mandibeln finde ich richtig. Dagegen scheint seine
weitere Gruppierung in Untergruppen weniger zufriedenstellend zu sein.
Da er nicht Gelegenheit hatte, eine Reihe von Formen, wie Chth.
scabrosus, antennatus, dentatus und intertextus zu untersuchen, stellt er
Chth. antennatus und dentatus, wie ich konstatieren konnte, in eine falsche
Gruppe. Dagegen ist Chth. scabrosus richtig eingeordnet und auch Chth.
intertextus ist, nach Daewkts Beschreibung zu urteilen, richtig placiert.
Da das mir vorliegende in mehreren Hinsichten Pilsbrys Material ergänzt,
habe ich versucht, ein Examinationsschema der Gattung aufzustellen. Pilsbey
vollendete seinen teilweise richtigen Gedanken nicht, sondern verfaßte ein
Schema, über das er selbst sagt: „The following key is highly artificial
and not very satisfactory.“ Es können nach den Mandibeln zwei große
Hauptgruppen unterschieden werden:’

I. Chth, stellalus-Grwppe hauptsächlichst durch die Form der Mandibel
(s. I. im Schema) und außerdem durch das Vorkommen pektinierter Borsten
an Cirrus II ausgezeichnet.

II. Chth, Hembeli-Gruppe ausgezeichnet durch die Form der Mandibel
(s. II.) und das Fehlen von pektinierten Borsten an Cirrus II (oder sind nur
sehr unbedeutende vorhanden).

Die übrige Einteilung dürfte aus dem Schema hervorgehen, in das
außer äußeren auch einige innere Charaktere mit aufgenommen wurden.
Getjvels Einteilung verwendet als Hauptgruppierung das Aussehen der

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