Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 8. Eine gefährliche Wüstenreise
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Eine gefährliche Wüstenreise. 717
die „Maschka“ und „Taigun“ genannt wurden und vom erften Tage an
meine Lieblinge waren. Sie waren hochgewachjen und hatten jehr
furze3 weißes Fell, jo daß fie im Winter beftändig das Feuer aufs
juchten und nachts bei mir in eigens für fie angefertigten Filgmänteln
ihliefen. Es war fomifch anzufehen, mit welcher Gewandtheit fie ohne
Hilfe in die Mäntel friechen lernten und wie dankbar fie waren umd wie
Das WBinterguartier in Jangi-köll.
behaglich fie jeufzten, wenn man jie warm zudeckte. Auf dem Kriegs—
pfade aber waren jie unüberwindlich und richteten große Berheerung
unter den Hunden der Gegend an. Majchfa und Taigun führten auf
raffinierte Weise Krieg. Ste umkreiften ihren Gegner, bis fie eines
feiner Hinterbeine fajjen konnten, jchlenferten ihn daran rund herum
und ließen ihn nicht eher wieder los, al$ bis die Drehung jo gejchwind
war, daß der Armjte fopfüber hinfiel und dann auf drei Beinen
hinfend mit Tautem Geheul die Flucht ergriff. Beim Füttern wagte
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