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Nuhetage in Insterburg. TOT
Sie sürchteten allgemein, daß in Rußland nah dem Kriege Unruhen
ausbrehen würden.
Über die Behandlung in der Gefangenschaft konnten sie nur Lo-
bendes sagen. Sie waren gut untergebracht, bekamen genug zu essen,
wenn ihnen auch die
Brotportionen etwas
fnapp erschienen, und
freuten sih, arbeiten
zu fönnen.
Ungefähr dieselbe
Stimmung herrschte bei
zwei Offizieren, die in
einem besonderen Zim-
mer wohnten. Der
eine von ihnen beschäf-
tigte sih mit Erlernung
der deutschen Sprache;
der andere saß bequem
im Bett und rauchte
seine Pfeife.
Die Gefangenen,
die ih in Insterburg
zeichnete und zum Teil
hier im Bilde vorstelle,
stammten aus Wilna,
Minsk,Rjasan, Kowno,
Mogilew, Orel, Sama- *
ra, Saratow, Ufa und
Jegor Andrejewits< Kuntsejewits<,
Perm. Ein paar von 23 Jahre alt, am 10. Februar 1915 bei Stallupönen
h gefangengenommen.
ihnen waren Tataren.
Im großen Saal des „Dessauer Hofes“ zu Insterburg, wo Groß-
fürst Nikolai Nikfolajewitsh und General Rennenkampf und nach ihnen
Feldmarschall von Hindenburg mit seinem Generalstabschef Ludendorff
ihre Mahlzeiten eingenommen hatten, saß ih am Abend des 19, März
bei dem Etappeninspefktor General von H... , zusammen mit etwa
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